Drahtlose Sensoren zur Umgebungsüberwachung bringen entscheidende Informationen zur Verbesserung der Energieeffizienz in Rechenzentren.
Die Nachfrage nach Rechenkapazität steigt unaufhörlich. In den letzten drei Jahren ist die Menge digitaler Daten jährlich um über 60 Prozent gewachsen. Auch das Volumen der zu verwaltenden virtuellen Bilder nahm pro Jahr um mehr als 40 Prozent und die Verbreitung von Cloud Computing um über 30 Prozent zu.
Moderne Server haben in manchen Fällen eine bis zu 10-mal größere Wärmeentwicklung als bei der Dimensionierung der Klimatisierung zugrunde gelegt wurde, so entfällt in einem herkömmlichen Rechenzentrum mehr als die Hälfte des Stromverbrauchs auf die Kühlung. Es werden Millionen von Kilowattstunden (kWh) verschwendet und dabei steigen Energieverbrauch und Wärmeentwicklung in Rechenzentren stetig.
Effizientes Infrastrukturmanagement ist gerade in der Planung und Erneuerung eines Rechenzentrums unabdingbar. Automatisierung ist neben der Standardisierung einer der wesentlichen Grundsätze für eine effiziente IT.
Zur Vermeidung von Hot Spots ist die Überwachung der Parameter Temperatur, Feuchte und Luftstrom ein wichtiger Faktor. Zudem hilft die Visualisierung der gemessenen Daten um den Überblick über die Stromkosten zu bewahren und um die Energieeffizienz zu erhöhen.