Siemon (www.siemon.com/de), Anbieter von Netzwerkverkabelungslösungen, will nach eigenen Angaben durch eine aktuelle Kundenumfrage belegen, dass Qualität, Zuverlässigkeit und Kunden-Support für das IT-Fachpersonal im gesamten EMEA-Raum die drei wichtigsten Kriterien für die Auswahl einer LAN-Verkabelung darstellen.
Die Umfrage wurde in 16 Ländern Europas, dem Nahen Osten und Afrika durchgeführt, wobei Großbritannien mit 31 Prozent, Italien mit elf Prozent und Deutschland mit zehn Prozent am stärksten beteiligt waren. 80 Prozent der deutschen Antworten kamen von Unternehmen mit über 1000 Mitarbeitern (47 Prozent mit über 10.000) aus den Branchen Erziehung und Behörden, IT und Telekommunikation, Elektronik, Medien, Transport, Finanz und Pharma.
85 Prozent aller Befragten gaben an, bei Entscheidungen zum Einkauf von IT-Ausrüstung eine Mitsprache zu haben, 26 Prozent von ihnen treffen endgültige Kaufentscheidungen.
"Es war eine angenehme Überraschung von den Befragten insgesamt zu hören, dass primär die Qualität für die Wahl eines Verkabelungssystems ausschlaggebend ist,? erläutert Steven Foster, Siemon-Marketing-Manager für EMEA, und fügte hinzu, der Preis käme erst an sechster Stelle in der 13 Kriterien umfassenden Liste, und zwar hinter Gewährleistung und Bereitstellung von lokalen Support-Leistungen.
"Aus der Umfrage geht hervor, dass IT-Manager und deren Mitarbeiter, die 65 Prozent der Teilnehmer der Umfrage ausmachten, heute die Gesamtheit aller Kosten für Anschaffung, Installation und Betrieb in Betracht ziehen statt einzig die Erstinvestition zu sehen, wenn eine Entscheidung hinsichtlich einer Verkabelungslösung getroffen werden soll,? erläutert Foster weiter.
Von der Umfrage erfasst wurde das IT-Management (39 Prozent der Teilnehmer) und der IT-Dienstleistungsbereich (26 Prozent) in kleinen, mittleren und großen Unternehmen mit einer Mitarbeiterzahl von 1 bis 1000 (40 Prozent) und 1000 bis 5000 (29 Prozent). Dabei waren insgesamt 19 verschiedene Industriesektoren abgedeckt. Besonderer Schwerpunkt lag auf den Bereichen Informationstechnologie und Telekommunikation (18 Prozent), Bildung (14 Prozent) und Finanzen (11 Prozent).
Die Analyse von Daten pro Industriesektor lässt erkennen, dass den Sektoren unterschiedliche Entscheidungskriterien zu Grunde legen. Besonders die Bereiche Finanzen und Handel legen in diesem Zusammenhang sehr abweichende Maßstäbe vor.
Foster fährt in seinen Ausführungen fort und erklärt, die Intensivbefragung beweise zweifelsohne, dass der Preis für die Manager und die am Entscheidungsprozess beteiligten Mitarbeiter nicht länger das Hauptkriterium sei, das für die Wahl der Verkabelung und der zugehörigen Hardware- und Softwarekomponenten den Ausschlag gibt.
"Es ist schon sehr interessant, die Ergebnisse einer so breit angelegten Umfrage auszuwerten. Siemon verfügt über mehr als 100 Jahre Erfahrung in der Verkabelungsindustrie und ist in dieser Zeit stets richtungsweisend für die Entwicklung gewesen. Mit den Ergebnissen dieser Umfrage ist zugleich die Richtigkeit unserer umfangreichen Investitionen in Forschung und Entwicklung während der vielen Jahre unseres Bestehens eindeutig bestätigt worden,? bestätigt Foster.
Peter Breuer, Regional Director Central EMEA bei Siemon, kommentiert dazu: "Diese Umfrage bestätigt, dass sich die Qualität und die Verfügbarkeit eines durchgängigen Verkabelungssystems auch in Deutschland immer mehr gegenüber den häufig vertretenen so genannten Mix-and-Match-Systemen durchsetzt. Das gilt besonders für die Infrastrukturen mit hohem Bandbreitenbedarf und Performance."
LANline/jos