Sicherheit in Tiefgaragen durch kontinuierliche Stromversorgung

Slat: USV mit integrierter LiFePO4-Batterie puffert CO-Warnanlagen

15. August 2017, 8:14 Uhr | Von Dr. Jörg Schröper.

Mit der steigenden Anzahl an Pkws nimmt auch der Bedarf an Tiefgaragen zu. Werden diese öffentlich genutzt, schreibt der Gesetzgeber die Einhaltung bestimmter Sicherheitsbestimmungen vor, etwa einen notstromgepufferten Weiterbetrieb der CO-Warnanlagen bei einem Netzausfall.

Im "Bundesverband Parken" sind die Betreiber von über 2.500 Garagen und Parkhäusern mit rund einer Million Off-Street-Stellplätzen organisiert. Ein guter Teil davon befindet sich in Tiefgaragen. Diese haben den Vorteil, dass sie sich im Untergrund befinden und keine wertvollen Wohn- und Gewerbeflächen in Anspruch nehmen. Dafür rücken die Anforderungen in puncto Sicherheit und Komfort umso mehr ins Zentrum. Heutige Tiefgaragennutzer wollen keine lästigen Suchzeiten mehr auf sich nehmen und die freien Plätze sofort über digitale Anzeigen ansteuern können. Und sie wollen eines nicht: ein abgasbelastetes und gesundheitsschädigendes Umfeld.

Um dies zu gewährleisten und zu verhindern, dass die zulässigen CO-Grenzwerte von 30 ppm überschritten werden, hat der Gesetzgeber sicherheitstechnische Auflagen für öffentlich genutzte Tiefgaragen vorgeschrieben. Gemäß der Garagenverordnung der Länder und der VDI 2053 (basierend auf DIN EN 50545-1) müssen maschinelle Lüftungssysteme an notstromgepufferte CO-Warnanlagen zur ständigen Überwachung und rechtzeitigen Warnung vor toxischen Gasen angeschlossen sein.

Eine sichere und zuverlässige Lösung will Bieler + Lang mit seiner CO-Warnanlage 8022/CO bieten, bestehend aus Messfühlern und einer Auswertzentrale mit eingebauter Safe-DC-USV zur Pufferung. Die Warnanlage steuert Lüfter und Signalanlagen (optische und akustische Melder) an und überwacht per Messfühler die CO-Konzentration in der Tiefgarage. Pro 400 Quadratmeter ist ein Messfühler installiert, und zwar an der Garagenwand oder einem Pfosten. Wird an einer Stelle der Schwellenwert gemessen, setzt sofort die maschinelle Be- und Entlüftung ein. Bei Stromausfall garantiert eine DC-USV der Reihe SDC-M von Slat mit stabiler Ausgangsspannung den reibungslosen Weiterbetrieb von Warnanlage und Signalgebern für mindestens eine Stunde.

Weitere Informationen gibt es unter www.slat.com.

Dr. Jörg Schröper ist Chefredakteur der LANline.

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