Tracesim mit neuen Codecs, QoS-Messungen und -Alarmierung

Sprachgenerator

3. November 2011, 11:39 Uhr | Ralf Ladner
© Nextragen

Der VoIP-Call-Generator von Nextragen offeriert in der Version 2.1 erheblich erweiterte Messfunktionen und neue -Features. Das Release "TraceSim 2.1" sorgt jetzt auch für vermaschte (verteilte) Messungen und unterstützt zusätzliche Codecs und Messalgorithmen im Umfeld von aktiven VoIP-QoS-Messungen und -Alarmierung.

Die Version 2.1 von „TraceSim“ bietet dem VoIP-Verantwortlichen ein einfach zu bedienendes Werkzeug zur aktiven Netzwerküberprüfung, welches durch die Generierung von VoIP-Gesprächen alle relevanten VoIP- und QoS-Parameter ermittelt und detailliert darstellt. Die integrierten Messalgorithmen überprüfen die aktuelle Sprachqualität und dokumentieren diese auf einer Ende-zu-Ende-Basis. Auf bis zu 300 parallelen Verbindungen werden dabei echte VoIP-Lasten übertragen und die aktuellen Priorisierungsmechanismen über ein Netzwerk oder eine WAN-Strecke hinweg bis in die Details getestet.

Trace-Sim unterstützt jetzt auch den Breitband-Codec G.722 (mit einer Abtastrate von 16 kHz) und ermöglicht somit auch die Simulation der neuen Generation an multifunktionalen VoIP-Telefonen. Durch die Verfügbarkeit der Breitband-Codecs wird die Sprachqualität bei VoIP erheblich verbessert. Um eine hohe Güte der Sprachübermittlung zu realisieren, muss das Netzwerk die entsprechenden QoS-Merkmale bereitstellen. Neben dem klassischen PESQ-Algorithmus unterstützt Trace-Sim 2.1 jetzt auch den POLQA-Algorithmus (Perceptual Objective Listening Quality Analysis). Diese neue Messmethode nutzt bei Netzwerktests Referenzdateien mit einer Samplingrate von 48 kHz. Das neue Mess- und Prüfverfahren eröffnet völlig neue Möglichkeiten bei der Durchführung von QoS-Messungen in VoIP-Umgebungen.

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