Vermaschte Messungen
Bisher konnten nur VoIP-Messungen zwischen dem zentralen Messgerät und mehreren Messsonden vorgenommen werden. Mit TraceSim 2.1 können erstmals auch Verbindungen zwischen mehreren Messsonden von einem zentralen Knoten hergestellt und somit auch Dreiecksmessungen beziehungsweise komplett verteilte Messungen realisiert werden. Dies spart viel Zeit beim Ausmessen komplexer Netzstrukturen und vereinfacht die Ortung von VoIP- beziehungsweise QoS-Problemen.
VoIP-Readiness schneller erkennen
Ein neues VoIP-Ready-Plugin sorgt für eine schnellere VoIP-Readiness-Analyse. Der Messtechniker kann die Schwellwerte individuell zur automatischen Analyse vorkonfigurieren und somit sämtliche Parameter für die VoIP-Tauglichkeit vor den eigentlichen Messungen festlegen. Dies beschleunigt den Messprozess und sorgt für eine deutlich vereinfachte Bewertung der VoIP-Readiness der überprüften Netzverbindungen.
Erweitertes Reporting
Das Reporting wurde im neuen Release vollständig in Trace-Sim 2.1 integriert und es muss keine zweite Anwendung mehr für das Reporting gestartet werden. Außerdem kann der Benutzer entscheiden, welche der gesammelten Daten im Report dargestellt werden sollen.
IPv6-Unterstützung
An der Einführung der IPv6-Protokolle führt mittelfristig kein Weg vorbei, denn im Internet werden die IPv4-Adressen knapp. Zur Messung in IPv6-Umgebungen unterstützt das Tool von Nextragen jetzt auch die IPv6-Protokolle. Dadurch lassen sich auch alle bisherigen TraceSim-Funktionen in reinen IPv6-Netzen beziehungsweise in gemischten IPv4/IPv6-Umgebungen nutzen.