Solange Rechenzentren ihren Energieverbrauch nicht auf Basis einer effektiven Messmethode im Blick haben, wird oft enormes Einsparpotenzial verschenkt. Zu diesem Ergebnis kommt das Marktforschungsinstitut Gartner in einer aktuellen Studie. Demnach gehören die energiebezogenen Betriebskosten in Datacentern zu den am schnellsten steigenden Ausgaben im IT-Bereich - Anstieg derzeit um durchschnittlich zwölf Prozent. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, empfehlen die Experten den Einsatz intelligenter Stromverteilungseinheiten (PDUs), wie zum Beispiel vom Power-Management-Experten Raritan (www.raritan.de). Sie ermöglichen die exakte Messung des Stromverbrauchs in Echtzeit sowie die Überwachung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
Leiter von Rechenzentren können gezielt planen und wirtschaften, je mehr
Informationen sie zu ihrer IT-Betriebsumgebung besitzen. Die Marktforscher von Gartner definieren
dazu konkrete Empfehlungen für IT-Verantwortliche in Datacentern:
das Messen des gesamten Energieverbrauchs über IT-Hardware, Racks etc., um detaillierte
Ergebnisse im gesamten Rechenzentrum zu erhalten;
eine differenzierte Messung des Stromverbrauchs von Klimaanlagen, da dieser in der Regel 40
Prozent des Gesamtverbrauchs ausmacht;
der Einsatz spezieller Energie-Management-Software; und
die Verwendung einer professionellen Data Center Infrastructure Management (DCIM)-Lösung, um die
gesamte Verwaltung der Rechenzentrumsinfrastruktur spürbar zu erleichtern.
Als geeignete Lösung nennt Gartner unter anderem die Rack-PDUs von Raritan als
intelligente Power-Management-Lösungen. Erst kürzlich hat Raritan nach eigenen Angaben mit der
PX-1000-Serie sein Angebot in diesem Bereich erweitert. Diese Geräte sind ab 396 Euro Listenpreis
erhältlich. Die Energie-Management-Lösungen der
PX-Reihe
(PX-1000, -3000, -4000 und -5000) umfassen moderne Messtechnik und ermöglichen eine exakte
Stromverbrauchsmessung in Echtzeit, was sie von vergleichbaren Lösungen auf dem Markt
unterscheidet. Verbrauchte Kilowattstunden (kWh) messen die Raritan-PDUs nach Herstellerangaben mit
hoher Genauigkeit (ISO/IEC-Abweichung von +/- ein Prozent). Insgesamt sammeln die Lösungen der
PX-Serie Informationen zu Stromspannung und -stärke, Leistungsfaktor, Schein- und Wirkleistung
sowie Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit. Letzteres kann mittels optionaler
Plug-and-Play-Sensoren geschehen.
Die Erkenntnisse, die durch die Echtzeitüberwachung der einzelnen Server gewonnen
werden, ermöglichen IT-Administratoren eine bessere Verwaltung. Dies gibt ihnen wiederum eine
größere Sicherheit bei der Entscheidung, welche Geräte abgeschaltet werden können. Auf Basis des
Raritan-Build-to-Order-Programms sollen Kunden PDUs selbst konfigurieren können, um sie optimal auf
die Anforderungen in ihrem Rechenzentrum anzupassen. Dazu können sie aus zahlreichen Kategorien
wählen, angefangen vom Steckertyp über die Länge des Einspeisungskabels bis zur Stromstärke
etc.
Raritan bietet zudem mit der Software Power IQ 2.0 Administratoren eine
Power-Management-Lösung, die sie professionell unterstützt. Sie sammelt und analysiert Daten wie
den kWh-Verbrauch oder die Temperatur im Rack und führt zudem detaillierte Thermalanalysen durch.
Weitere Informationen unter
www.raritan.de.
LANline/jos