Die kostenlose Unternehmens-Search-Engine von IBM und Yahoo wurde bereits 25.000 Mal herunter geladen

Such-Tool Omnifind von IBM und Yahoo bekommt Update

29. November 2007, 0:01 Uhr |

IBM und Yahoo haben eine neue Version ihres kostenlosen Unternehmens-Search-Tools Omnifind heraus gebracht. Damit folgen beide dem vor kurzem von Microsoft vorgestellten Search Server 2008, der ebenfalls kostenlos angeboten wird.

Das jüngste Release von Omnifind bietet eine Reihe an Verbesserungen. So lassen sich jetzt bis zu fünf verschiedene Index-Tabellen pro Dokument anlegen sowie weitere Suchfelder definieren, wie beispielsweise HTML-Tags oder Metadata.

"Wenn man beispielsweise einem Word-Dokument Metadaten hinzugefügt hat, so kann die Engine diese extrahieren und zum Auffinden nutzen", sagt IBMs Produktmanager Aaron Brown.

Allerdings ist auch die aktuelle Version auf maximal 500 000 Dokumente begrenzt und bietet keine Verbesserungen bei der Skalierbarkeit. Laut Brown ist das Angebot von IBM und Yahoo auch nicht vergleichbar mit den Highend-Lösungen, sondern eher mit anderen Einsteigslösungen, wie beispielsweise Coveo. "IBM und Yahoo haben in einem abgegrenzten Segment eine führende Position erreicht", bestätigt auch Burton-Analyst Guy Creese.

Die erste Version von Omnifind wurde von IBM und Yahoo vor einem Jahr online gestellt. Seit dem gab es laut IBM über 25 000 Downloads. Ominfind basiert auf dem Opensource-Projekt Lucene, und die jüngste Version basiert bereits auf dem aktueller Lucene-Kernel.

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Harald Weiss/CZ/pk


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