Deduplizierung, Absicherung virtueller Plattformen und integrierte Replikation
Symantec stellt Netbackup 7 vor
+++ Produkt-Ticker +++ Die neue Version 7 des Backup- und Recovery-Werkzeugs Netbackup bietet laut Hersteller Symantec eine durchgängige Datendeduplizierung beim Client, auf Media-Servern sowie auf Drittanbietergeräten. Zudem könne Netbackup nun auch Datenbestände in virtualisierten Umgebungen rasch sichern und wiederherstellen sowie Backups für die schnelle Wiederherstellung im Ernstfall (Disaster Recovery) replizieren.
Da Netbackup 7 Deduplizierung (das Ersetzen redundanter Daten durch Platzhalter) seitens des
Backup-Clients wie auch des Media-Servers nutzt, können Unternehmen laut Symantec den Bedarf an
Speicherplatz deutlich senken. Da die Client-seitige Deduplizierung direkt an der Datenquelle
ansetze, würden Backups in Filialen und im RZ schneller und effizienter, der Netzwerk-Traffic sinke
drastisch.
Laut Symantec müssen Netbackup-Kunden somit lediglich auf die neueste Version aufrüsten, um
beträchtlichen Speicherplatz auf ihren Archiven zurückzugewinnen. Per OST-Schnittstelle (Open
Storage Technology) in Netbackup können Unternehmen dafür Deduplizierungshardware von Partnern wie
Data Domain, Quantum, Exagrid oder Falconstor heranziehen.
Netbackup 7 kann laut Symantec einzelne Dokumente aus inkrementellen Block-Level-Backups von
VMwares Vsphere-Umgebungen extrahieren und ganze Dateien oder Ordner aus einem Image-Backup einer
Hyper-V-VM wiederherstellen. Damit steige die Geschwindigkeit von Backups in virtuellen Umgebunen
deutlich, der Speicherplatzbedarf in virtuellen Umgebungen hingegen sinke um bis zu 95 Prozent.
Aufgrund integrierter Replikationstechnik könnten Unternehmen zudem den Datenverkehr zwischen
Standorten ebenfalls um bis zu 95 Prozent reduzieren.
Symantec Netbackup 7 ist ab dem 1. Februar 2010 verfügbar. Weitere Infos unter
www.symantec.com.
LANline/wg
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