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Datacenter

Umschalten auf Management

Ursprünglich charakterisierte die Abkürzung „KVM“ eine Technologie zum Umschalten oder Verlängern der Keyboard-, Video- und Mouse-Signale eines Computers. Heute schaltet, verlängert und überträgt KVM weitere Signale (z.B. bidirektionales Audio, RS232 und USB transparent) und wird fortlaufend um Management-Funktionen ergänzt.

Autor:Annette Häbel, Guntermann & Drunck • 12.10.2011 • ca. 0:25 Min

© Guntermann & Drunck

KVM spielt seine Rolle im Hintergrund der Hauptakteure, nämlich der Rechner. Dabei erlauben KVM-Switche eine Verbindung zum Keyboard-, Video- und Mouse-Anschluss verschiedener Server – so als ob der Nutzer direkt am betreffenden Rechner sitzen würde. Müssen gleich mehrere Server verwaltet werden, lässt sich deren Zugriff über einen KVM-Switch effizienter gestalten und zudem Arbeit, Raum, Energie, Abwärme, Peripherie, Personal und somit Kosten einsparen.

Hunderte von Servern lassen sich mittels KVM-Switches steuern. KVM-Extender hingegen erlauben das Absetzen eines Rechners vom Bediener über mehrere Kilometer hinweg. Die Kombination von Switch und Extender, ein so genannter KVM-Matrixswitch, stößt kaum mehr an Grenzen in Bezug auf Anschlussgrößen, Übertragungsdistanzen und Management.

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