Datacore präsentiert die 10. Version ihrer Speichervirtualisierungssoftware

Universelle End-to-End-Speicherplattform

5. Mai 2014, 16:22 Uhr | Ralf Ladner

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

SANsymphony Version 10

SANsymphony-V10 liefert das umfassendste Set von Funktionen für Einsatz und Verwaltung von Flash-Speicher als Teil der virtual SAN-Implementierung oder der gesamten Speicherinfrastruktur. SANsymphony-V10 optimiert die Flash-Nutzung, minimiert den Verschleiß und ermöglicht beispielsweise kostengünstige Hochverfügbarkeit durch die Spiegelung von Flash auf Nicht-Flash-basierten Speicher. Das adaptive „In-Memory“ Caching optimiert die Schreibgeschwindigkeit und Lese-Performance von Flash-Ressourcen und beschleunigt so Applikations-Workloads. Datacores  Auto-Tiering arbeitet dabei über verschiedene Herstellerplattformen hinweg und bietet bis zu 15 Speicherklassen. Weitere Funktionen wie metroweite Spiegelung, Snapshots und automatische Wiederherstellung sind gleichermaßen für Flash- und Festplattengeräten anwendbar, so dass eine höhere Produktivität, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit erzielt wird.

SANsymphony-V10 kommt darüber hinaus mit Weiterentwicklungen zur Verwaltung der Storage-Infrastruktur in großen Systemumgebungen mit geräteübergreifender Automation, um isolierte „Storage-Inseln“ zusammenzuführen und zu vereinheitlichen. „IT-Organisationen sehen sich häufig mit mehreren, nicht zusammenhängenden Software-Plattformen konfrontiert – eine für das virtuelle SAN pro Server-Hypervisor sowie eine pro Flash-Anbieter, die zusätzlich zur Bordsoftware des SAN-Arrays das Managment verkomplizieren“, sagt Nick Sundby, Consulting Director Storage bei IDC. „Datacore deckt jedes dieser Einsatzszenarien mit seiner übergreifenden Software-definierten Speicherplattform ab mit dem Ziel, Management- und Funktionskonvergenz im gesamten Unternehmen voranzutreiben.“

SANsymphony-V10 bietet signifikante Verbesserungen hinsichtlich Performance, Skalierbarkeit und virtual SAN-Funktionalität sowie Neuerungen im Lizensierungs- und Preissystem:

  • doppelte Skalierbarkeit von 16 auf 32 Knoten, metro-weite N+1-Datensicherheit.
  • Unterstützung von ​​40/56 Gigabit-Ethernet iSCSI, 16 GBit/s Fibre Channel und iSCSI-Target-Teaming.
  • Performance-Visualisierung und Heat-Maps für Flash und Festplatten.
  • Erweiterte Auto-Tiering-Einstellungen für die optimierte Nutzung teurer Ressourcen wie Flash in einem Pool.
  • Intelligentes Festplatten-Rebalancing verteilt dynamisch die Last auf verfügbare Ressourcen innerhalb einer Speicherklasse.
  • Automatischer CPU-Lastausgleich sowie Flash-Optimierungen zur Verbesserung der Leistung.
  • Disk Pool-Optimierung und „selbstheilender“ Storage: Festplatteninhalte werden automatisch über die verbleibende Speicherkapazität im Pool wiederhergestellt, vereinfachte Auswahl und Priorisierung der Wiederherstellung.
  • Neue Caching-Algorithmen und Optimierungen für den Flash- und SSD-Einsatz.
  • Konfigurations-Assistenten für die schnelle Einstellung von verschiedenen Anwendungsfällen (virtual SAN, Hochverfügbarkeits-SAN, NAS File Shares, etc.)

Preis und Verfügbarkeit

Typische SANsymphony-V10-Lizenzen mit mehreren Knoten beginnen im Bereich zwischen 8.000 und 20.000 Euro. Die neuen virtual SAN-Preise beginnen bei unter 3.300 Euro. Das „Virtual SAN“-Angebot beinhaltet Auto-Tiering, adaptives Lese-/Schreib-Caching, Storage Pooling, metroweite synchrone Spiegelung, Thin-Provisioning und Snapshots. Die Software unterstützt alle gängigen Betriebssysteme, die auf "VMware ESX" und Microsoft-Hyper-V-Umgebungen gehostet werden. Plug-Ins für "VMware vSphere" und Microsoft-System-Center sind enthalten, um die Hypervisor-basierte Verwaltung zu vereinfachen. SANsymphony-V10 und die Virtual-SAN-Software können auf einer virtuellen Maschine oder auf physischen x86-64-Servern unter Windows-Server 2012 installiert werden.

SANsymphony-V10 ist ab dem 30. Mai 2014 allgemein verfügbar.

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