Aus den ersten einfachen Tintenstrahldruckern sind inzwischen Multifunktionsgeräte geworden, die neben dem Drucken auch Scannen, Kopieren und Dokumente verarbeiten können. Wir haben 7 Top-MfPs mit WLAN gegeneinander in den Vergleichstest geschickt.
Früher war alles besser! Wirklich alles? Im Hinblick auf Multifunktionsgeräte stimmt das nicht ganz. Die Multis sind die erfolgreichsten Bürogesellen schlechthin, schon seit einigen Jahren. Früher hatten Sie es schwerer, da ihnen nur Druckwerke spendiert wurden, die mindestens eine Generation alt waren, verglichen mit ihren damaligen Single-Funktion-Kontrahenten.
Das "künstliche Downgraden" war irgendwie nachvollziehbar, denn wer neben Multis auch Drucker und Scanner verkaufen will, muss dem Kunden schließlich einen Anreiz bieten, zu zwei bzw. drei Einzelgeräten, das FAX mit einbezogen, anstelle von einem platzsparenden Alleskönner zu greifen.
Ältere Druckwerke lieferten deutlich schlechtere Druckqualität und langsamere Druckgeschwindigkeiten und das war für viele Kunden ein schlagkräftiges Argument, nochmals Nein zu sagen. Damals jedenfalls. Heute ist das anders. Multis sind mit den besten Druckwerken ihrer Klasse bestückt. Kaum ein Kunde kauft sich deshalb noch einen A4-Drucker und am nächsten Tag einen A4-Scanner.
Die Multifunktionsgeräte haben diese beiden Gerätekategorien faktisch in Rente geschickt. Wer heute in einen Elektrogroßmarkt geht, muss schon mit der Lupe suchen, um noch einen dieser Rentner zu finden. Wenn überhaupt, dann findet man da ausgewiesene Druckspezialisten, die sich durch 8-, 9- oder 10-Farbdrucksysteme auszeichnen, Formate bis zu DIN A3 verarbeiten oder auf dem Gebiet des SW-Fotodrucks dank diverser Grautinten zur Druckerelite zählen.