Mit einem Punkt Vorsprung erzielt der Lexmark Prospect den Testsieg in diesem Vergleichstest. Die Installation wurde Vorbildlich gelöst, selbst die Einbindung in ein vorhandenes WLAN dürfte keinerlei Probleme verursachen. Im Test mussten wir allerdings die Treiber und Firmware des Prospect updaten, bevor ein Drucken vom USB-Stick bzw. ein Scannen auf den USB-Stick möglich war.
Die Druckqualität im Fotodruck und bei Büroausdrucken von Briefen und Grafiken ist gut bis sehr gut. Aufgefallen ist, dass der Lexmark nicht sofort mit dem Drucken oder Kopieren loslegt, sondern erstmal rund fünf Sekunden "Vorbereitungszeit" benötig. Das Drucksystem gehört mit Einzelpatronen und einem fest eingebauten Druckkopf jedoch zu den modernen, umweltschonenden.
Man kann sicher sein, dass jede Einzelpatrone annähernd leer gedruckt wird, bevor man sie austauschen muss. Die Folgekosten sind beim Prospect aber trotzdem nicht zu unterschätzen. Eine SW-Seite haben wir mit 8,1 Cent berechnet und eine 10x15-Foto mit original Lexmark Hochglanzpapier 44 Cent.
Wer sich für diesen Amerikaner entscheidet, sollte unbedingt auch die Registrierung des Gerätes online durchführen, um die vollen fünf Jahre Garantie zu bekommen.