SIP-DECT 2.1

Aastra setzt auf neue DECT-Technologie

16. Mai 2011, 11:03 Uhr | Folker Lück
Aastra DECT-Mobilteile: Modell der Aastra 600d-Familie. (Herstellerfoto)

Der TK-Hersteller Aastra Deutschland hat nach einer Feldtestphase die nächste Generation der SIP-DECT-Technologie für den Vertrieb freigegeben. Die Version 2.1 ist ab sofort erhältlich.

Die SIP-DECT-Lösung wurde vollständig von Aastra entwickelt und kann aufgrund des offenen SIP-Standards laut Hersteller in den meisten IP-Umgebungen eingesetzt werden, einschließlich IP-Centrex. SIP-DECT verfügt über neue Funktionen wie Lokalisierung, ein verbessertes Messaging und Alarming sowie über DECT XQ, eine Technologie, mit der die Folgen von Interferenzen in reflektierenden Umgebungen wie Lagerhallen vermindert werden. Mit diesen Merkmalen soll die Technologie besonders in den Branchen Healthcare, Logistik und Sicherheitsdienste punkten.

Neu ist auch die Skalierbarkeit der Systeme: »DECT-Funknetze haben eine natürliche Ausbaugrenze bei 1.024 Basisstationen und 2.048 Mobilteilen. Wir können nun mit SIP-DECT Installationen mit bis zu 2.048 Basisstationen und 4.500 Mobilteilen realisieren«, erläutert Aastra-Geschäftsführer Jürgen Signer. Die DECT-Technologie wurde innerhalb des Aastra Konzerns in Deutschland entwickelt.


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