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Doppel-Bildschirm-Notebook im Test

Fazit: Innovativer Kurzstreckenläufer

Autor:Redaktion connect-professional • 12.4.2011 • ca. 0:40 Min

Inhalt
  1. Acer Iconia: Touch-Notebook aus der Zukunft
  2. Dual-Screen-Applikationen
  3. Fazit: Innovativer Kurzstreckenläufer

Unter der Haube steckt beim Iconia herkömmliche Notebook-Technik: Acer setzt als CPU einen Intel Core i5-480M mit 2,66 GHZ ein, der auch gleich die Grafikdarstellung mit übernimmt. Damit kommt das Iconia auf befriedigende 5731 Punkte im PCMark Vantage. Die Leistung der HD-Grafik im Core i5 reicht für Videos und Browserspiele aus. Für enrnsthafte Spiele ist das Iconia mit 384 Punkten im 3DMark Vantage definitiv zu langsam. Als Massenspeicher dient eine herkömmliche 640-GByte-Festplatte von Toshiba, ein optisches Laufwerk hat Acer nicht mehr im Iconia untergebracht. Die Akkulaufzeit leidet natürlich unter den zwei Displays: Unter voller Last ist der Energiespeicher bereits nach 57 Minuten erschöpft, bei Office-Anwendungen ist nach 167 Minuten Schluss.

Fazit

Vom Konzept her ist das 1500 Euro teure Acer Iconia ausgesprochen innovativ, sobald man sich an die Touchscreen-Bedienung gewöhnt hat. Das Tippen funktioniert erstaunlich gut und die eigenen Apps sind durchdacht. Die Akkulaufzeit und auch die Leistung können nicht überzeugen, hier sollte Acer schleunigst auf eine Sandy-Bridge-Plattform umsteigen.