Mit dem »Alienware 13« bringt Dell ein Gaming-Notebook auf den deutschen Markt, das fit für Virtual Reality-Spiele ist. Als Gaming-Bolide ist es zwar kein Leichtgewicht, aber das bisher kleinste Notebook im Alienware-Portfolio.
Bis 2020 soll auf dem deutschen Markt laut einer Untersuchung von Bitkom und Deloitte bis zu eine Milliarde Euro mit Virtual Reality-Hardware und -Software umgesetzt werden. Der Markt beginnt gerade, Fahrt aufzunehmen; Vorreiter ist die Spiele-Branche. Doch um mit VR-Brillen in virtuelle Gaming-Welten abzutauchen, ist nicht unbedingt ein Highend-PC notwendig – ein leistungsstarkes Notebook funktioniert auch. Ein solches will Dell mit dem »Alienware 13« liefern, welches zugleich das erste Alienware-Gerät unterhalb der 14 Zoll-Marke ist. Sein Display misst 13,3 Zoll, verfügbar sind sowohl Konfigurationen mit TN- als auch IPS-Panel. In der Top-Variante ist ein OLED mit 2.560 x 1.440 Pixeln verbaut, das mit 400 Candela leuchtet sowie außergewöhnliche Schwarzwerte und einen Kontrast von 100.000:1 liefern soll. Die Reaktionszeit liegt bei einer Millisekunde. Optional sind alle Modelle auch mit Toucscreen verfügbar.
Dell setzt beim Alienware 13 auf Fertigungsmaterialien wie eloxiertes Aluminium, Magnesiumlegierungen, Stahl und Kupfer. Diese sollen das Gerät nicht nur robuster und dünner machen, sondern auch bei der Wärmeableitung von CPU und GPU helfen. Insgesamt bringt das Notebook etwa 2,6 Kilogramm auf die Waage. Es hat Abmessungen von 33 x 26,9 Zentimetern und ist in den Varianten ohne Touchscreen 2,2 Zentimeter dick, mit Touchscreen sind es 2,4 Zentimeter. Damit ist das Alienware 13 schlanker als seine Vorgänger.
Die verschiedenen Modelle sind mit Vierkern-Prozessoren der sechsten Generation von Intels Core-i-Serie bestückt, die mit »Dynamic Overclocking« höchste Rechenleistung bereitstellen sollen. Dazu kommen 8 oder 16 GByte Arbeitsspeicher sowie eine »Nvidia Geforce GTX1060«, die 6 GByte eigenen Speicher mitbringt und das Gerät fit für VR-Anwendungen machen soll. Das Alienware 13 ist das erste VR-fähige Notebook, das der Hersteller auf dem deutschen Markt anbietet. Als Massenspeicher sind SSDs mit flotter M.2-Schnittstelle verbaut, die bis zu 1 TByte fassen. Auch Hybrid-Konfigurationen mit SSD und Festplatte werden angeboten.