AMD muss seine Umsatz- und Gewinnziele für das dritte Quartal nach unten korrigieren. Als Hauptgrund führt das Unternehmen Produktionsprobleme im Dresdner Werk an.
Der US-amerikanische Chiphersteller AMD muss seine Umsatz- und Gewinnziele für das dritte Quartal nach unten korrigieren. Im Vergleich zum zweiten Quartal werde der Umsatz lediglich um 6 Prozent wachsen, so das Unternehmen. Als Hauptgrund nannte AMD Produktionsprobleme im Dresdner Werk des Partners Globalfoundries, welche die Produktion der Llano-Notebookprozessoren gebremst hätten. Dadurch werde die Brutto-Gewinnspanne anstatt von 47 Prozent voraussichtlich zwischen 44 und 45 Prozent liegen.
Das Management hatte zuletzt noch ein Umsatzplus von 10 Prozent mit einer Schwankung von zwei Prozentpunkten angepeilt. Am 27. Oktober will AMD den vollständigen Quartalsbericht veröffentlichen.