AMD mit leichtem Verlust im ersten Quartal 2014

AMDs CEO sieht erste Erfolge der Umstrukturierung

22. April 2014, 12:11 Uhr | Michaela Wurm
AMDs CEO Rory Read (Bild: AMD)

Chip-Hersteller AMD hat das erste Quartal 2014 wierder mit einem leichten Verlust beendet. Hoffnung macht das Geschäft mit kundenspezifischen SoCs.

Intel-Konkurrent AMD ist im ersten Quartal 2014 wieder in die roten Zahlen gerutscht. Mit minus 20 Millionen Dollar fällt der Nettoverlust jedoch deutlich geringer aus als im ersten Quartal 2013. Dafür konnte der Hersteller den Umsatz um 28 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar steigern. Wegen des immer noch schwachen PC-Geschäftes brach der Umsatz der Prozessorsparte im ersten Quartal um zwölf Prozent ein. Der Bereich Graphics und Visual Solutions nahm dagegen 118 Prozent mehr ein als im Vorjahr. Laut CEO Rory Read profitierte AMD von einer hohen Nachfrage nach kundenspezifischen SoCs, die unter anderem in Microsofts Xbox One und Sony PlayStation 4 eingesetzt werden. Das erste Quartal zeige erste Erfolge bei der Umstrukturierung des Geschäfts.

Im laufenden zweiten Quartal rechnet AMD mit einem Umsatz zwischen 1,4 und 1,48 Milliarden Dollar. Das zweite Quartal 2013 hatte AMD mit einem Umsatz von 1,16 Milliarden Dollar sowie einem Nettoverlust von 74 Millionen Dollar abgeschlossen.


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