Dass Apple an der iWatch arbeitet, scheint mittlerweile außer Frage zu stehen. Jetzt sickern immer mehr unbestätigte Informationen zum Next Big Thing zur Öffentlichkeit durch.
Apples iWatch soll noch im Oktober dieses Jahres auf den Markt kommen. Das geht aus einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters hervor, der sich auf einen Brachen-Insider bezieht. Derzeit sollen schon die ersten Produktionstests im Gange sein und der Startschuss für die Fließbandarbeit beim taiwanesischen Hersteller Quanta Computer sei für Juli geplant. Für eine baldige Vorstellung der iWatch spricht das aber noch lange nicht. Wie Reuters schreibt, plant Apple, mit der Produktpräsentation bis Oktober zu warten.
Und auch zum Design und der Beschaffenheit der iWatch gibt es einige Mutmaßungen. Wie das Wall Street Journal den Analysten Ming-chi Kuo zitiert, könnte die Smartwatch in zehn verschiedenen Designs auf den Markt kommen. Denn immerhin sei das Gadget nicht nur ein technisches Produkt, sondern auch ein Design-Objekt, das verschiedene Geschmäcker ansprechen soll. Weiterhin könnten zwei Varianten zur Verfügung stehen: Eine Fitness-iWatch für sportliche Nutzer und eine Design-Variante, die eher einer klassischen Uhr gleicht.
Auch technische Details zur iWatch durchwandern schon das Netz. Demnach kommt die Smartwatch mit einem rechteckigen, 2,5 Zoll großen Display und mindestens acht GByte internem Speicher. Für die Erfassung der Außenwelt sollen bis zu zehn Sensoren sorgen, die unter anderem die Vitaldaten des Nutzers erfassen könnten. Möglich sei laut Medienberichten, dass die iWatch registriert, wenn der Anwender schläft und sich dann beispielsweise auf stumm schaltet.
Wie es von Apple bekannt ist, hat das Unternehmen gegenüber Reuters keine Stellung zu den Gerüchten bezogen. Für tatsächliche Fakten der iWatch, muss die Welt wohl noch bis Oktober warten. Dann könnte das Produkt für einen neuen Schub im Wearables-Markt sorgen und sollte sie die Erwartungen erfüllen, die Smartwatches erstmals für einen Massenmarkt interessant machen. Zumindest Apple soll Verkaufszahlen von 50 Millionen im ersten Jahr anpeilen.