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Back Market will Gebraucht-IT-Markt aufmischen

10. Juli 2018, 15:02 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Marktplatz für wiederaufbereitete Elektrogeräte

Back-Market-CEO Thibaud Hug de Larauze
Back-Market-CEO Thibaud Hug de Larauze
© Back Market

Das 2014 gegründete französische Startup ist einer der ersten Marktplätze für wiederaufbereitete Elektrogeräte. Über die Website werden ausschließlich Geräte verkauft, die von zertifizierten Partnerwerkstätten repariert und quasi in den Neuzustand gebracht wurden. Das Angebot ist groß und umfasst Smartphones, Tablets, Laptops, Fernseher, HiFi-Geräte, Spielkonsolen, Haushaltsgeräte und mehr.

Jede Partnerwerkstatt wird einem detaillierten Audit unterzogen und verpflichtet sich, eine anspruchsvolle Qualitäts-Charta einzuhalten. Für die Käufer gibt es ein umfangreiches Käufer-Bewertungssystem, mindestens 6 Monate Garantie sowie einen Kundenservice direkt von der Partnerwerkstatt. Back Market betreibt eine eigene Abteilung für Qualitätssicherung. Dort stellen Hardware-Ingenieure sicher, dass die Produkte qualitativ gut wiederhergerichtete sind und die Standards einhalten.

Das unterscheide Back Market auch von den großen Konkurrenten, betont de Larauze: »Diese selektieren nicht, weder bei den Verkäufern, noch bei den Produkten. Sie nehmen jeden.« Auf den großen Ecommerce-Plattformen dürfe jeder Reseller seine Produkte verkaufen, während Back Market nicht nur seine Partner auswähle, sondern auch welche Produkte gezeigt werden.


  1. Back Market will Gebraucht-IT-Markt aufmischen
  2. Marktplatz für wiederaufbereitete Elektrogeräte
  3. Weltweite Expansion

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