Im Sinne der Benutzerfreundlichkeit arbeitet die amerikanische Consumer Electronics Association (CEA) daran, das Chaos bei 3D-Shutterbrillen zu beenden. Noch in diesem Sommer soll ein Standard aktive 3D-Shutterbrillen etabliert werden.
Benutzerfreundlichkeit lautet das Zauberwort: Die amerikanische Consumer Electronics Association (CEA) macht sich dafür stark, noch in diesem Sommer einen Standard für aktive 3D-Shutterbrillen zu etablieren.
Der Unterhaltungselektronikverband fordert Brillen- und Fernsehgerätehersteller in diesem Sinne dazu auf, bis 31. März entsprechende Vorschläge und Spezifikationen an die eigens gegründete Arbeitsgruppe zu richten. Ziel der Aktion ist es, 3D-Brillen und Fernseher verschiedener Hersteller kompatibel zu machen - bislang entsteht der gewünschte Effekt nur, wenn der Nutzer die zum TV-Gerät passende Sehhilfe verwendet.
Die CEA ist sich sicher, dass eine standardisierte Brille die Verbreitung der 3D-Technik vorantreiben würde. In Deutschland wurden 2010 gerade einmal 178.000 3D-Fernseher verkauft.