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iPod-Docks im Praxistest

Schickes Design und edle Extras

Autor:Redaktion connect-professional • 18.3.2011 • ca. 0:55 Min

Als einziger Testkandidat besitzt der Zeppelin Mini von B&W einen drehbaren Anschluss. So kann man Filme formatgerecht ansehen.
Als einziger Testkandidat besitzt der Zeppelin Mini von B&W einen drehbaren Anschluss. So kann man Filme formatgerecht ansehen.

Was das Design angeht, so haben alle Hersteller gute bis sehr gute Noten verdient. ­Bezüglich der Verarbeitungsqualität heben sich die Docks von Bose, Harman, Monster und ganz besonders Philips hervor. Bei letzterem Gerät besteht das Gehäuse aus hochwertigem ­Naturholz sowie Edelmetall. Schön, dass Onkyo und Teac die Dock-Steckplätze bei Nichtgebrauch in den Geräten verschwinden lassen.

B&W, Onkyo und Philips nutzen für die Musikübertragung die Apple-Digitalschnittstelle, und Pioneer baute ins XW NAC 3 gleich zwei Steckplatze ein. Mittels intelligenter Steuerung können die Bestseller dann für die Beschallung einer Party genutzt werden; hierfür gibt‘s sogar ein automatisches Überblenden.

Neben iPod & Co. lassen sich an alle Kandidaten beliebige Line-Quellen anschließen, insbesondere auch MP3-Player anderer Fabrikate. Die Modelle von Bose, Harman und Pioneer haben Video-Ausgänge für den TV-Anschluss. Die Qualität ist aber nicht besonders, zumal die neuesten iPhones und iPodsbereits HD-Auflösung bieten.

USB-Host-Adapter für die Wiedergabe externer Speicher enthalten die Docks von Onkyo, Pioneer und Teac, als USB-Slave – also etwa für die digitale Tonausgabe vom Laptop – lässt sich das B&W-Modell nutzen. Bei Harman dient die USB-Buchse zur Synchronisierung mit iTunes, bei Bose lediglich für Updates. Als weitere Quellen sind in die Geräte von Teac und Onkyo UKW-Radios mit RDS eingebaut sowie CD-Laufwerke, die auch MP3 und WMA abspielen.