Das sagen Bechtle und Computacenter zur PC-Sparte von HP

Es herrscht Verunsicherung bei HP-Partnern und –Kunden: Wie geht es weiter mit der PC-Sparte PSG nach einem Spin-off? Die Marke soll laut Chairman Ray Lane erhalten bleiben. Jetzt äußern sich Computacenter und Bechtle zur Situation.

Hewlett-Packard kündigte an, die PC-Sparte wahrscheinlich als Spin-off auszugliedern und an die Börse zu bringen. In den USA meldet sich jetzt Ray Lane, Chairman von HP USA, zu Wort und bestätigt, dass die PC-Sparte als separates Unternehmen ausgegliedert werden soll. Er spricht sich aber dafür aus, dass der Name HP erhalten bleibe. »Ich werde mich dafür einsetzen, dass der HP-Brand fortgeführt wird«, so Lane. Der HP-Manager hat zudem zugegeben, dass HP die Ziele der Restrukturierung der PSG an Partner und Kunden schlecht kommuniziert habe. Im Fachhandel und bei den Endkunden gibt es immer noch viele Fragen, wie es um die Zukunft des HP-PC-Geschäftes steht: Wird es ein separates Management geben? Wie wird das Unternehmen finanziell aufgestellt sein?

»Die Ankündigung hat natürlich nicht nur für Unruhe im Markt gesorgt, auch unsere Kunden beobachten die Entwicklung genau«, so Reiner Louis, Mitglied des Vorstandes bei Computacenter.

Planungssicherheit fordert Bechtle-Chef Thomas Olemotz: »Es gibt zahlreiche Nachfragen von Kunden, die insbesondere bei längerfristig orientierten Projekten Planungssicherheit suchen – die Kunden wollen sichergehen, dass ein Rollout zuverlässig und planungsgemäß abläuft. Das ist absolut verständlich«, so Olemotz gegenüber CRN. Der Bestand der Marke ist für die Partner und Kunden ebenfalls entscheidend. »Die Kunden wollen den Namen HP sehen«, sagt Rick Chernick, CEO eines Langzeit-HP-Partners gegenüber CRN USA. »Ich kann mir keinen anderen Namen als Alternative vorstellen. Die Marke HP macht 50 Prozent des Business aus.«

1. Das sagen Bechtle und Computacenter zur PC-Sparte von HP
2. Keine Auswirkungen spürbar