Intel mit stabilen Quartalszahlen

Data Center-Boom hilft Intel aus der Klemme

17. April 2014, 9:07 Uhr | Michaela Wurm
Intel-CEO Brian Krzanich (Bild: Intel)

Intel hat das Geschäft mit PC-CPUs im ersten Quartal 2014 stabilisiert. Für Wachstum sorgen steigende Verkäufe an Rechenzentren.

Auch Intel profitiert davon, dass sich der PC-Markt wieder gefangen hat. Der Umsatz der PC Client Group lag im gerade abgeschlossenen ersten Quartal 2014 bei 7,9 Milliarden US-Dollar und damit nur ein Prozent unter dem des ersten Quartals 2013. Weniger erfreulich sah die Umsatzentwicklung bei Prozessoren für mobile Geräte aus. Der Umsatz der Mobile und Communications Group: fiel mit 156 Millionen Dollar um 61 Prozent niedriger aus als im vergleichbaren Vorjahresquartal.

Erfreulicher entwickeln sich die Verkäufe im boomenden Data Center-Umfeld. Der Umsatz der Data Center Group belief sich auf 3,1 Milliarden Dollar und damit elf Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Mit Produkten für das Internet of Things Group wurden im Quartal: 482 Millionen Dollar erwirtschaftet, 32 Prozent mehr als im Vorjahresquartal.

Der Gesamtumsatz im ersten Quartal belief sich auf 12,8 Milliarden Dollar. Das operative Ergebnis beturg 2,5 Milliarden Dollar, der Nettogewinn 1,9 Milliarden Dollar. Intel-CEO Brian Krzanich ziegte sich mit dem Quartalsergebnis und vor allem den Fortschritten im Tablet-Segment zufrieden: »im ersten Quartal sahen wir ein gesundes Wachstum im Data Center Umfeld und eine Erholung im PC Umfeld, wir verkauften fünf Millionen Tablet-Prozessoren und machten einen großen Schritt hin zu unserem Ziel für 2014 von 40 Millionen Tablets«, so Krzanich. »Zudem haben wir unser nachhaltiges Engagement gezeigt, im Enterprise Umfeld weiter zu wachsen. Dies gelang uns mit der strategischen Technologie und Geschäfts-Kollaboration mit Cloudera, unserer Einführung der zweiten Generation der LTE Plattform mit CAT6 und weiteren Funktionen, sowie der Auslieferung der ersten Produkte basierend auf Quark für das Internet der Dinge


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