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Neue Brand-Strategie

Intel gibt den „Core i“ auf

19. Juni 2023, 8:09 Uhr | Michaela Wurm

Intels schnellste Client-Prozessoren heißen künftig nicht mehr „Core i“. Im umfangreichsten Rebranding seit 15 Jahren bekommen Intels Premium-CPUs neue Bezeichnungen.

Nach 15 Jahren gibt Intel die Bezeichnung „Core i“ auf. Mit der Markteinführung der kommenden „Meteor Lake“-Generation werden die neuen Prozessoren die Modellbezeichnungen „Intel Core Ultra“ und „Intel Core“ tragen.

Mit „Intel Core“ werden künftig die Mainstream-CPUs bezeichnet, während der Brand „Intel Core Ultra“ für die am weitesten fortgeschrittenen Prozessoren verwendet werden soll.

Das Rebranding erfolge laut Intel mit dem Launch der „Meteor Lake“-Familie, die einen Wendepunkt in Intels Client-Prozessor-Roadmap darstelle. Denn die Meteor-Lake-CPUs werden Intels erste Client-Prozessoren sein, die auf dem neuesten Intel-4-Fertigungsprozess basieren. Außerdem ermögliche ihr neues Chiplet-Design auf Basis der Fovero-3D-Packaging-Technologie Verbesserungen bei Stromeffizienz und Grafik-Performance. Es sind auch die ersten Intel-Client-Prozessoren, die über eine spezielle KI-Engine – „Intel AI Boost“ – verfügen.

Den Anfang machen bereits im kommenden Herbst die ersten Notebooks mit der CPU-Generation „Meteor Lake“. Desktop-PCs mit der neuen Bezeichnung werden wohl erst im kommenden Jahr eingeführt

„Unsere Kunden-Roadmap zeigt, dass Intel mit Produkten wie Meteor Lake, die sich auf Energieeffizienz und KI im großen Maßstab konzentrieren, auf Innovation und Technologieführerschaft setzt“, erklärt Caitlin Anderson, Intel Vice President und General Manager of Client Computing Group Sales. „Um unsere Produktstrategien besser aufeinander abzustimmen, führen wir eine Markenstruktur ein, die PC-Käufern hilft, das Beste aus unserer neuesten Technologie und unseren Mainstream-Angeboten besser zu unterscheiden."