Der Hersteller verspricht eine »über-quality sports watch«. Das zeigt sich in der Verarbeitung – die Uhr wird über Saphirglas, ein wasserdichtes Schweizer Uhrwerk und eine Akkulaufzeit von drei Jahren verfügen. Außerdem wird sie nicht in einem der üblichen Billiglohnländer, sondern in Großbritannien gefertigt. Bisher hat Hoptroff ausschließlich hochpreisige Luxusuhren der Güteklasse A im Angebot.
Eine Smartwatch, die ausschließlich das Fußballergebnis anzeigt und noch dazu ein gekoppeltes Smartphone erfordert. Warum nicht gleich das Handy zücken. Schließlich kann man damit noch weitere interessante Statistiken zum Spiel abrufen. Ganz klar: Diese Uhr zielt auf den fußballverrückten Edelfan und ist wohl eher ein technisches Schmuckstück als schmucke Technik.
Die Frage ist außerdem, ob ein so preisintensives Qualitätsprodukt genügend Unterstützer findet. Wirklich innovative Neurungen bringt die Uhr schließlich nicht mit sich und derzeit haben erst 18 Interessenten zu dem Projekt beigetragen. Schenkt man allerdings der Vorhersage von Kickspy Glauben, schafft es die HotBlack-Kampagne auf die angestrebte Summe. Wer die Uhr allerdings bestellen wollte, um im WM-Finale zu glänzen, darf seine Brieftasche wieder wegstecken: Die Auslieferung beginnt frühestens im September. Abseits.