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IFA 2014 ist gestartet

Die größte Unterhaltungselektronik-Show der Welt

3. September 2014, 16:18 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Wearables und 3D-Drucker erobern den Massenmarkt

Wearables und 3D-Drucker erobern den Massenmarkt

Neben den klassischen UE-Geräten werden auf der IFA dieses Jahr aber auch eine Reihe von echten Produktinnovationen erwartet, die an der Schwelle zum Massenmarkt stehen. Dazu gehört der große Bereich der Wearables und Smart Watches, von denen im vergangenen Jahr die ersten Vorreiter zu sehen waren.

Die mit Sensoren und Displays ausgerüsteten Devices, die am Körper getragen werden, haben einen neuen Trend ausgelöst. Samsung, Sony, LG, Asus und vermutlich noch einige mehr, werden dieses Jahr eine Fülle neuer Smart Watches zeigen. Die wichtigste Produktankündigung aus diesem Bereich wird am 9. September zur IFA, aber nicht auf der IFA erwartet: Dann will Apple in San Francisco nicht nur sein neuestes iPhone präsentieren, sondern vielleicht auch the next big thing, seine mit Spannung erwartete iWatch, die diesem Produktsegment den erhofften Boost verschaffen könnte.

Noch weit mehr Anbieter werden mit elektronischen Armbändern, intelligenten Ohrhörern und ähnlichen Produkten zur IFA kommen. Wearables gibt es auch am Stand von TK-Distributor Herweck (Halle 4.2, Stand 108) zu sehen. Auch beim sächsischen Grossisten Komsa (Halle 6.2, Stand 118) gibt es Produkte aus den Trendbereichen Active & Fit sowie Mobile & Connected.

Auf der IFA 2014 wird auch ein neuer Gerätetyp für Aufsehen sorgen, der derzeit noch in ganz wenigen Haushalten steht. 3D-Drucker sind von einer technischen Spielerei für Nerds zu massenmarktreifen Produkten mutiert und auf das Maß von handlichen Tischgeräten geschrumpft. Einige Hersteller, wie die taiwanische XYZ-Printing, die vor kurzem einen Distributionsvertrag mit COS geschlossen hat, werden ihre Geräte in Berlin zeigen.