Das Thema Smart Home ist nicht neu, aber aktueller denn je. Denn die Vernetzung von CE-Geräten untereinander und ihre Verbindung mit Haushaltsgeräten, der Heizungsanlage oder der Beleuchtung wird in den nächsten Jahren noch an Bedeutung gewinnen. Vor allem die Branchen Consumer Electronics und Elektrohausgeräte wachsen mehr und mehr zusammen. Der Branchenverband Gfu verwendet deshalb ab sofort die Branchenbezeichnung Consumer und Home Electronics, kurz CHE, erklärt Hans-Joachim Kamp, Vorsitzender des Gfu-Aufsichtsrats.
Proprietäre Eigenentwicklungen und fehlende Standards haben das Geschäft mit Produkten für das smarte Heim bisher gehemmt. Standards wie »Connected Living« mit bislang über 60 Partnern oder die von dem Start-up Smart Things entwickelte App, die schon über 1.000 Geräte von Philips, Belkin, Sonos oder Samsung ansprechen kann, sollen das jetzt ändern. Auf der IFA soll die neueste Generation von Smart Home-Lösungen zu sehen sein, mit der sich anbieterübergreifend Kühlschränke, Staubsauger, Klimaanlagen, Jalousien und, Beleuchtung per Smartphone steuern lassen.