Das steckt im HDMI-Stick
Googles Chromecast unter der Lupe
Google hat in den USA den HDMI-Stick Chromecast auf den Markt gebracht. Verschiedene Experten zeigen jetzt, was in dem Mini-Rechner steckt.
Google stellt mit dem »Chromecast« ein interessantes Produkt vor, das in absehbarer Zeit auch nach Deutschland kommen könnte. Jetzt haben erste Profis den Mini-Rechner auseinandergeschraubt, um einen Blick auf das Innenleben zu werfen. Laut ifixit.com befinden sich in dem sieben Zentimeter langen Google-Stick ein Marvell 88DE3005-Prozessor, 512 MB RAM und zwei GByte Flash-Speicher. Verbunden wird Chromecast über einen HDMI-Stecker.
Googles kleines Gerät soll massentauglich umsetzen, was beispielsweise der Raspberry Pi vorgemacht hat: auch bei TV-Modellen ohne Smart-Funktionen Inhalte aus dem Internet abspielen. Der Stick geht über die verbaute Wi-Fi-Funktionalität online und streamt Filme von Anbietern wie Netflix oder zeigt Bilder von Googles hauseigener Cloud. Strom erhält die Chromecast dabei über den HDMI-Anschluss.
In den USA ist das Gerät für 35 Dollar erhältlich. Wann der Stick nach Deutschland kommt, ist noch nicht bekannt. Das Produkt könnte trotz weniger Funktionen aber durchaus interessant für die Käufer sein. Es bietet die minimalisierten Möglichkeiten einer Streaming-Box für einen deutlich günstigeren Preis.
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