Rheinland-Pfalz und Saarland umwerben Tesla

Gute Chancen für deutsche »Giga-Fabrik«

31. Juli 2018, 14:16 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Musk lobt Deutschland als »führende Wahl«

© Tesla

Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) und Vize-Regierungschefin Anke Rehlinger (SPD) hatten schon im Juni in einem gemeinsamen Brief um Telsa geworben und Tesla-Chef Elon Musk zum Gespräch vor Ort eingeladen. Das Saarland sei nicht nur in der Automobilindustrie breit aufgestellt, sondern auch als einer der weltweit führenden Standorte für Informatik und Künstliche Intelligenz bekannt, argumentierten Hans und Rehlinger damals. Die Landesregierung äußerte sich nun zunächst nicht weiter dazu.

Musk hatte im Juni im Kurznachrichtendienst Twitter geschrieben, Deutschland sei eine »führende Wahl« in Europa. Die deutsch-französische Grenze mit ihrer Nähe zu den Benelux-Ländern wäre möglicherweise sinnvoll, erklärte er. Ein Standort in Rheinland-Pfalz oder im Saarland würde daher naheliegen wegen der günstigen Lage zum wichtigen Absatzmarkt Frankreich.

Tesla hatte jüngst Gespräche über den Bau seiner ersten Übersee-Fabrik in China angekündigt. Bisher produziert der Konzern seine E-Autos überwiegend im kalifornischen Fremont. Tesla äußerte sich zu dem Medienbericht zunächst nicht.


  1. Gute Chancen für deutsche »Giga-Fabrik«
  2. Musk lobt Deutschland als »führende Wahl«
  3. Massive Produktionsprobleme

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