Die im Frühjahr 2013 erwartete nächste Plattform »Haswell« von Intel macht Herstellern von Ultrabooks Hoffnung auf bessere Umsätze mit den ultraflachen Mobilcomputern. Sie soll endlich für den Durchbruch im Massenmarkt sorgen.
Der für Ultrabooks prognostizierte Erfolg für 2012 will sich bisher nicht so einstellen. Nun hoffen die Hersteller der schmalen Notebooks auf das neue »Haswell«/ System auf ein »System on a Chip«-Design (SoC) umgestellt. Durch dieses neue System wird nicht nur Platz gespart und der Strombedarf der Ultrabooks reduziert, weil damit nur noch ein Chip zu kühlen ist. Zudem soll der integrierte Grafikkern direct3D 11.1 sowie OpenGL 3.2 unterstützen und somit deutlich mehr 3-D Leistung bieten als mit Ivy Bridge.
Es ist davon auszugehen, dass auch Thunderbolt zum Repertoire der Haswell-Chips gehören wird. Da Intel nicht vorhat, die SoCs für Haswell trotzt der dichteren Integration günstiger abzugeben, setzen Hersteller zur Diversifikation auf Celeron ULV CPUs aus der Sandy Bridge Baureihe. Bereits ab dem dritten Quartal sollen hiermit Ultrabooks für rund 699 US-Dollar erscheinen. Einsteigermodelle könnten später für 599 Dollar im Handel zu kaufen sein, allerdings sind von diesen Celeron CPUs keine Höchstleistungen zu erwarten.