Von Enterprise Mobility profitieren Unternehmen und Mitarbeiter, wie eine Studie zeigt. Unternehmen dürfen sich über eine höhere Leistung ihrer Angestellten freuen, die wiederum das mobile Arbeiten als wichtigen Faktor für ihre Work-Life Balance sehen.
Wie wichtig für Unternehmen eine umfassende Strategie für Enterprise Mobility ist, verdeutlicht eine von Techconsult im Auftrag von Microsoft durchgeführte Studie, für die IT-Manager in über 300 deutschen Unternehmen mit mehr als 250 PC-Arbeitsplätzen befragt wurden. Denn vor allem die Manager, deren Firmen in den vergangenen Jahren Mobility-Lösungen eingeführt haben, berichten von deutlichen Effizienzsteigerungen bei ihren Arbeitsabläufen (69 Prozent). Als weitere Vorteile wurden eine bessere Erreichbarkeit, sinkende Kosten innerhalb der Abteilung und ein agileres Handeln genannt.
All das wirkt sich positiv auf die Leistungsbilanz aus. So haben der Studie zufolge die IT-Abteilungen, die Enterprise Mobility in ihre Unternehmensstrategie aufgenommen haben und durch Mobility-Maßnahmen unterstützen, im Vergleich zu vor drei Jahren um zwölf Prozent an Produktivität zugelegt. Dort, wo Mobility nur in einzelnen Bereichen gefördert wird, fällt der Leistungszuwachs mit neun Prozent geringer aus. Ohne Mobility-Unterstützung liegt er nur bei sieben Prozent.
Da verwundert es nicht, dass 80 Prozent der IT-Verantwortlichen das Thema in ihren Unternehmen selbst vorantreiben. So können sie die Vorteile nutzen und als Maßstab für andere Abteilungen dienen, wie Techconsult-Analyst Max Schulz erklärt. »Dass die IT-Abteilungen sich verstärkt mit neuen Thematiken der Informationstechnologien wie Enterprise Mobility auseinandersetzen, liegt zu einem nicht geringen Teil an ihrer Rolle als IT-Dienstleister für die anderen Abteilungen im Unternehmen«, sagt Schulz. Dadurch steige aber auch der Druck auf die IT, dem Bedarf an Mobilität anderer Fachabteilungen gerecht zu werden.