Enterprise Mobility

Höhere Produktivität durch mobile Mitarbeiter

28. Januar 2015, 13:22 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Schwierigkeiten bei der Umsetzung

Allerdings merkt Schulz an, dass die Einführung von Mobility-Lösungen die Unternehmen vor Herausforderungen stellt. Als Beispiel nennt er das Mobile Device Management, das an Komplexität zulegt und Probleme etwa beim Monitoring oder der Fehlerbehebung an Mobilgeräten verursacht. »Um die aufgezeigten Vorteile wie Effizienzsteigerung oder Kostenreduzierungen durch den Einsatz von Enterprise Mobility auch nachhaltig nutzen zu können, bedarf es daher einer umfassenden Enterprise Mobility Strategie«, fasst Schulz zusammen. »Die identifizierten Umsetzungsdefizite im Mobile Device Management sind Anzeichen dafür, dass die IT-Abteilungen die neu anfallenden Anforderungen in den bestehenden Strukturen nur schwer bewältigen können und auf Unterstützung, notfalls auch von außen, angewiesen sind.«

Doch nicht nur die Unternehmen profitieren vom Einsatz von Mobility-Lösungen, auch die Mitarbeiter. Bei ihnen rangieren Mobilgeräte mittlerweile ganz vorn, wenn es darum geht, die Work-Life-Balance zu steigern. 41 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen wünschen sich die Kostenübernahme durch den Arbeitgeber. Der Dienstwagen, der lange viel stärker gefragt war, interessiert nur noch 31 Prozent.

Wichtig ist den Befragten allerdings, dass das Betriebssystem ihrer Mobilgeräte »produktiv einsetzbar« ist (87 Prozent) und dass eine große Auswahl an Geräten verschiedener Formfaktoren und Preisklassen zur Auswahl steht (68 Prozent).


  1. Höhere Produktivität durch mobile Mitarbeiter
  2. Schwierigkeiten bei der Umsetzung

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