Turbulentes Jahr für HP

HP IPG öffnet das Lösungsgeschäft für den Channel

21. Oktober 2011, 11:03 Uhr | Nadine Kasszian
HP-Druckerchefin Jaimi Cyrus sieht keine direkten Auswirkungen der PC-Sparte auf die IPG

Die neue HP-Druckerchefin Jaimi Cyrus hat die Outputsparte der Böblinger zu einem nicht ganz einfachen Zeitpunkt übernommen. Eine ihrer ersten Maßnahmen für den Channel: Die Partner sollen stärker ins Lösungsgeschäft eingebunden werden.

Jaimi Cyrus hat im Juni das Ruder als Druckerchefin von HP von Heiko Meyer übernommen. Der Wechsel an der Spitze der IPG erfolgte damit zu keinem einfachen Zeitpunkt: »In den vergangenen Wochen war es sehr turbulent bei HP«, sagt die gebürtige Amerikanerin im Rahmen einer Pressekonferenz und spielt damit auf die PC-Sparte des Konzerns an. Cyrus räumt ein, dass der Hersteller durch seine Kommunikationspolitik für Missverständnisse und Verunsicherung im Markt gesorgt habe.

Bis Ende des Monats soll jedoch feststehen, ob die PC-Sparte Teil des HP-Konzerns bleibt oder ausgegliedert wird. Auf die IPG – also die Druckersparte des Unternehmens – wirke sich der Schritt nur indirekte aus, da es einige interne Prozesse im Backoffice-Bereich gibt, die sich die beiden Unternehmenseinheiten teilen. Für Cyrus steht fest, dass sich die Strategie der IPG nicht ändern wird. Zwar entwickele sich HP mehr und mehr zum Lösungsanbieter, trotzdem bleibe die Hardware ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie.


  1. HP IPG öffnet das Lösungsgeschäft für den Channel
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