Nach der Übernahme von Blade Networks

IBM macht sich im Netzwerk breit

8. Dezember 2011, 10:00 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Gemeinsamer Channel

Seine Netzwerksparte System Networking integriert IBM in die Hardware-Sparte Systems & Technology Group (STG). »Wir bauen keine separate Organisation mit einem eigenen Channel auf«, betont EMEA-Netzwerkchef Charles Ferland. Beim Vertrieb der Data Center-Lösungen setzt IBM vor allem auf seine bestehenden Partner. IBM-Reseller, die für den Vertrieb der Server- und Storage-Lösungen zertifiziert sind, dürfen auch das Netzwerk-Equipment verkaufen. »Jetzt können die Partner komplette Lösungen anbieten ohne noch mit einem weiteren Hersteller zusammenzuarbeiten «, betont Ferland, der vor der Übernahme EMEA-Chef von Blade Networks war.

Viele Systemhäuser, die aus dem Rechenzentrumsgeschäft kommen, haben bis dato allerdings noch Berührungsängste wenn es um den Einstieg ins Netzwerkgeschäft geht. »IBM-Partner müssen keine Netzwerkexperten werden. Wir fokussieren uns darauf Server und Storage miteinander zu verbinden. Die meisten Partner haben mehr als genug Know-how um die Lösungen zu vertreiben«, beruhigt Ferland.


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