Die Verantwortung, den CO2-Ausstoß zu übernehmen, kann der CIO selbst übernehmen. Oder es gibt im Unternehmen einen Umweltbeauftragten, den der CIO dann unterstützen sollte. Dabei gilt es auch die Mitarbeiter über die Unternehmenskommunikation für das Thema zu sensibilisieren.
Ohne Wissen geht nichts, das gilt auch für den CIO. Cognizant empfiehlt, dass er sich mit dem Treibhausgas-Protokoll beschäftigt, dem Green-House-Gas-Protocol des World Resource Institutes. Es dient dazu, die CO2-Emissionen zu berechnen und zu steuern. Es enthält auch Hinweise, das Kohlendioxid-Profil eines Unternehmens zu erstellen.
Bei den Mitarbeitern ist auch einiges Know-how vorhanden, dass es für Green-IT nutzen gilt. Cognizant empfiehlt, Menschen aus den Bereichen IT-Infrastruktur und -Lebenszyklus einzubinden. Von ihnen können sinnvolle Ideen kommen, die IT effizienter für die Umwelt zu machen.
Damit es nicht nur zu einer Willenserklärung kommt, und das Vorhaben irgendwann wieder im Sand verläuft, muss die gesamte IT-Strategie an dem Vorhaben angepasst werden. Positiv ist dabei, dass dadurch Prozesse einfacher werden, sich die Produktivität erhöht oder ein nachhaltiges Wachstum möglich ist.
Für grüne Projekte gibt es viele Möglichkeiten. Dazu gehören Rechenzentren- und Hardware-Konsolidierung, Telepräsenz beziehungsweise Videokonferenzen oder mehr Thin-Client-Einsatz. Grüne Projekte sind auch IT-Vorhaben und benötigen ebenso eine Projektleitung.