Schwache Jahresbilanz 2013

Intel baut Stellen ab

20. Januar 2014, 15:56 Uhr | Michaela Wurm
Intel will fünf Prozent der weltweiten Arbeitsplätze einsparen (Bild: Intel)

Im vierten Quartal 2013 konnte Intel das rückläufige PC-Geschäft zwar stabilisieren. Die Gesamtbilanz 2013 fiel eher schwach aus. Der Chip-Hersteller will deshalb rund fünf Prozent der Arbeitsplätze weltweit einsparen.

Obwohl Intel im letzten Quartal 2013 die Umsätze im strategisch wichtigen PC-Geschäfts stabilisieren konnte (CRN berichtete) kann der Chip-Riese vorerst keine Entwarnung geben. Denn die das Kerngeschäft mit Prozessoren für klassische PCs und Notebooks leidet unter der anhaltend schwachen Nachfrage für diese Produkte.

In den boomenden Produktkategorien Smartphones und Tablets tut sich der Hersteller nach wie vor schwer. Sie tragen bei Intel immer noch einen sehr kleinen Anteil zum Umsatz bei. Intel hat jetzt auf die schwache Jahresbilanz 2013 mit Einsparungsmaßnahmen reagiert. Mit dem Abbau von 5.000 Stellen, rund fünf Prozent der weltweit rund 107.000 Arbeitsplätze, sollen die Kosten gesenkt werden. Von Entlassungen ist derzeit nicht die Rede. Erreicht werden solle dies durch die normale Fluktuation sowie freiwillige Ausscheiderprogramme.


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