Kosteneffiziente Techniken
Die Flash-Technik hat sich im Storage-Umfeld schnell verbreitet - schneller als von manchem Experten erwartet. Neben sinkenden Kosten überzeugt vor allem die hohe Leistungsfähigkeit immer mehr Anwender. Die Haltbarkeit des Mediums hat sich zwischenzeitlich deutlich erhöht, sodass nun vor allem die Faktoren Sicherheit, Performance und Wirtschaftlichkeit ausschlaggebend sind. Verwendungszweck und Ziel müssen dabei wohl überlegt sein, immerhin gibt es eine ganze Reihe möglicher Flash-Ansätze.Um den Reiz der Flash-Technik richtig einzuordnen lohnt ein Blick zurück in die Historie: Setzt man für das Jahr 1987 einen künstlich definierten Gleichstand zwischen der CPU-Leistung der Server und der Disk Performance eines Speichersystems, so ist die Leistung im Server-Bereich seither wesentlich stärker gestiegen als bei Speichersystemen. Legten festplattenbasierte Systeme bis etwa zum Jahr 2004 lediglich um den Faktor 10 zu, erreichten die Ingenieure bei der Entwicklung von Servern eine Verbesserung in der Größenordnung von über einer Million. Diese ungleiche Entwicklung erwies sich angesichts der damaligen Anforderungen an Speichersysteme jedoch nicht als tragisch, eine wesentlich höhere Festplattenleistung war nicht erforderlich. Die Situation hat sich nun, fast zehn Jahre später, mit zahlreichen virtualisierten und rechenintensiven IT-Umgebungen grundlegend geändert. Immer mehre Anwender greifen unternehmensweit - über Files oder Applikationen - auf dieselben Daten zu. Ist der zentralisierte Unternehmensspeicher in einer virtualisierten IT-Landschaft langsam, stehen weder Anwendungen noch Daten in einer angemessenen Zeit zur Verfügung. Zahlreiche Mechanismen haben daher in der letzten Dekade die Speicher-Performance überdurchschnittlich angehoben. Auch Flash-Speicher können dabei ihren Beitrag leisten. Unterschiedliche Techniken Flash-Speicher, der wie ein Festplattenlaufwerk zum Einsatz kommt, rangiert üblicherweise unter der Bezeichnung Solid State Drive (SSD). Genau gen

