Must-haves für den Flash-Einsatz im Unternehmen
Es gehört inzwischen vielerorts schon zum IT-Alltag, mit Flash Arrays bestimmte Applikationen gezielt zu beschleunigen, so der Storage-Ausrüster Netapp, und der nächste Schritt seien mandantenfähige Flash-Konfigurationen. Die Anwender benötigten deshalb vor allem geeignete Werkzeuge zur Verwaltung der Massenspeicher.

Vor diesem Hintergrund hat Netapp zwölf wichtige Punkte zusammengestellt, auf die Anwender im Unternehmen – neben der reinen Speicherleistung – achten sollten:
- 1. eine zusammenhängende Architektur, die beide Protokollwelten unterstützt: NAS (Network-Attached Storage) und SAN (Storage Area Network),
- 2. horizontal skalierbare Speicher mit dynamischen Kapazitätserweiterungen,
- 3. integriertes Backup,
- 4. Cloud-fähige Funktionen für den kompletten Lebenszyklus der Daten,
- 5. Quality of Service (QoS), um Service-Levels zu managen und durchzusetzen,
- 6. Automation und Orchestrierung,
- 7. Applikationsintegration,
- 8. sichere Mandantenfähigkeit,
- 9. Snapshot-Kopien für On-Array Backups,
- 10. Techniken zur Minderung des Speicherplatzbedarfs (darunter Deduplikation und Thin Provisioning)
- 11. synchrone und asynchrone Replikation sowie
- 12. Speicherverschlüsselung.
Ausgereifte All-Flash-Systeme erfüllen laut Netapp-Angaben schon heute all diese Anforderungen. Die inzwischen weniger komplexe Technik verringere dabei den Administrationsaufwand. So könne heute zum Beispiel ein Vollzeit-Datenadministrator bis zu drei PByte Daten managen.
Des Weiteren, so der Hersteller, biete ein „State of the Art“-Flash-System die einfache Migration zwischen Technologien (SAN, NAS), einen unterbrechungsfreien Betrieb, Funktionen für hohe Skalierbarkeit sowie den langfristige Einsatz teurer Assets. So verwendeten Netapp-Kunden ihre Speicherplatten im Durchschnitt sieben Jahre lang, üblich sei sogar der wiederholte Einsatz der Hardware nach Upgrades.
Weitere Informationen finden sich unter www.netapp.com.
