Mit dem kostenlosen Tool »Privilege Authority« von Scriptlogic geben Administratoren explizit Rechte, ohne sie dazu zu lokalen Administratoren zu machen. So lassen sich bestimmte ActiveX-Control erlauben und alle anderen verbieten.
Es ist ein gutes Verwaltungsprinzip, Nutzern möglichst wenig Rechte auf ihrem Rechner zu geben. Nur macht es Windows den IT-Verwaltern das nicht immer leicht. Schließlich müssten sie den Nutzer zu lokalen Administratoren machen, damit diese auch nur die Zeitzone ändern können. Mit dem kostenlosen Tool »Privilege Authority« von Scriptlogic entgehen sie diesem Dilemma. Sie geben bestimmte Funktionen frei - ohne Admin-Rechte für die Nutzer.
Privilege-Authority verwendet Regeln, um zu entscheiden, welche Anwendungen, Funktionen oder Controls mehr Rechte bekommen. Sie können im Tool enthaltene, angepasste oder vollständig selbst entwickelte Regeln sein. Admins können ihre Regeln anderen auch über das »Privilege Authority Community Forum« anderen zur Verfügung stellen. Die Regeln werden über die Microsoft-Group-Policies verteilt.
Um Einstellungen des Desktops wie Lautstärke oder Bildschirmhelligkeit zu ändern, sind lokale Adminrechte nötig. Dazu gehört auch das Herunterladen von Software-Updates oder die Konfiguration von Druckern. Diese Funktionen kann der IT-Verwalter nun problemlos mit dem Tool freischalten. Sie können damit auch bestimmte ActiveX-Controls erlauben, ohne diese generell zuzulassen.
Privilege-Authority ist eine Client-Server-Lösung. Auf dem Server muss die »Microsoft Group Policy Management Console v5.2« (GPMC) oder höher installiert sein. Clients können Windows-XP ab Service-Pack 2, -Vista oder 7 sein.