High-End-Grafik für Workstations

PNY bringt neue Nvidia Quadro-Karten

3. September 2014, 14:56 Uhr | Lars Bube
Die neuen Quadro-Modelle sind da. (Foto: PNY)
© PNY

Ab sofort ist die neue Generation der Nvidia Quadro High-End-Grafikkarten von PNY für den Fachhandel verfügbar.

PNY gibt den Startschuss für die nächste Generation der Nvidia Quadro Grafikkarten. Die neuen Modelle der Workstation-Grafikkarten für den High-End-Einsatz in Bereichen wie professionellem Videoschnitt und 3D-Rendering bieten bis zur doppelten Leistung der Vorgängermodelle. Neben einer verdoppelten Leistungsfähigkeit der GPU ist dafür auch die doppelt so hohe Speicherkapazität verantwortlich. Die Preise sind dennoch ähnlich wie bei den bisherigen Quadro-Modellen. Eine weitere Verbesserung ist die neue Display-Engine, die nun über den DisplayPort 1.2 bis zu vier Monitore simultan mit ultra-hochauflösende Bilder von bis zu 4096 x 2160 Pixeln bei 60 Hz mit 30-bit beliefern kann.

Das neue Topmodell ist die PNY Nvidia Quadro K5200. Sie verfügt über 2304 CUDA-Recheneinheiten und acht GByte GDDR 5 Arbeitsspeicher. Neben zwei DisplayPorts 1.2 stehen auch zwei DVI-Ausgänge sowie ein Stereo-Anschluss zur Verfügung. Die K5200 unterstützt bereits die PCI-Express-Spezifikation 3.0 und braucht im Regelbetrieb laut Hersteller 150 Watt. Der UVP liegt bei 2.545 Euro.

Das kleinere Schwestermodell PNY Nvidia Quadro K4200 ist wesentlich schmaler und belegt daher in der Breite nur einen Slot. Sie hat 1344 CUDA-Recheneinheiten und vier GByte GDDR5 Speicher an Bord. Durch den kleineren Formfaktor müssen die Nutzer im Vergleich zur K5200 außerdem auf einen der zwei DVI-Ausgänge verzichten. Dafür braucht die K4200 auch nur rund 108 Watt und der für sie veranschlagte UVP von 1.165 Euro ist ebenfalls nur rund halb so groß.

Mit der Nvidia Quadro K2200 hat PNY noch eine kleinere und günstigere Version im Programm, die noch 640 CUDA-Recheneinheiten mitbringt. Sowohl die Speichergröße von vier GByte GDDR 5, als auch die zwei DisplayPorts 1.2 und ein DVI-Anschluss sind dafür genau wie beim größeren Modell K4200. Laut PNY begnügt sich die K2200 mit 68 Watt und soll im Verkauf 618 Euro kosten.

Abgerundet wird die neue Quadro-Familie noch durch zwei Low-Profile-Karten, die auch in beengten Gehäusen Platz finden sollen. Dabei liefert das größere Modell Quadro K620 insgesamt 384 CUDA-Recheneinheiten und eine Speichergröße von zwei GByte DDR3. Bei der Quadro K420 sind 192 CUDA-Recheneinheiten und ein GByte DDR3-Speicher verbaut. Als Anschlüsse stehen bei beiden Modellen jeweils ein DisplayPort 1.2 und ein DVI-Ausgang zur Verfügung. Der Leistungshunger der K620 und K420 wird vom Hersteller mit jeweils 45 Watt angegeben. Die empfohlenen Verkaufspreise liegen bei 225 Euro für das Modell K620 und bei 154 Euro für die K420.

Fachhändler können die neuen Modelle ab sofort über die PNY-Distributoren Also, Ingram Micro, Siewert & Kau, Tech Data, Wave und Wortmann beziehen.


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