Speicherplatz fest im Blick
Speicherplatz steht auf modernen Rechnern in fast unbegrenzter Menge zur Verfügung - so mag es dem Endanwender durchaus erscheinen. Für Systembetreuer sieht die Lage jedoch anders aus: Sie müssen den belegten Speicherplatz kontinuierlich im Blick behalten, um eine effiziente Nutzung der Ressourcen zu gewährleisten. Mit Spaceobserver von Jam Software stellen wir eine Software vor, die Administratoren bei dieser Aufgabe unterstützen kann.Spaceobserver steht zum Testen für 30 Tage ohne Einschränkungen auf der Website des deutschen Herstellers zum Download bereit. Grundsätzlich unterscheidet die Lösung zwischen zwei Versionen, einer Standard- sowie einer Enterprise-Edition. Die kostenlose Testversion steht dabei mit allen Funktionen der umfangreicheren Enterprise-Version bereit. Wir haben die aktuelle Version 5.1.2 dieser Software zunächst auf einem Windows-7-System installiert. Der Hersteller gibt als unterstützte Betriebssysteme Windows 7, Vista und XP sowie Windows Server 2003, 2008 und 2008 R2 an. Als einzige weitere Voraussetzung für den Einsatz von Spaceobserver ist eine Datenbank erforderlich. Einer der wichtigsten Aspekte dieser Lösung besteht gerade darin, dass sie eine leistungsfähige Datenbank für die Speicherung der zahlreichen Informationen über die Dateisysteme nutzen kann. Dabei unterstützt die Software neben Microsoft SQL Server in den Versionen 2000 bis 2008 R2 auch die Datenbanklösungen von Oracle und IBM (DB2) sowie die freien Lösungen Mysql 5 und Firebird 2. Ein Arbeiten mit Microsoft Access ist ebenfalls möglich - der Hersteller empfiehlt dies aber nur zu Testzwecken und nicht für den produktiven Einsatz. Auf der Web-Seite des Produkts finden sich zudem zwei Logos, die darauf hinweisen, dass die Software bereits für Windows Server 2012 und Windows 8 zertifiziert ist. Wir haben daher das Programm auch auf einem Rechner unter Windows 8 in der Pro-Version sowie auf Windows Server 2012 in der Standard-Version installiert: In beiden Fällen ergaben sich k

