Im Moment testet Kumkju seine Terminals mit Hersteller TP-Link. »TP-Link ist ein Netzwerkspezialist, der unsere Produkte und Lösungen interessant findet und bereit ist, mit uns den ersten Field Test in einem Elektronikmarkt durchzuführen«, erläutert Albusberger.
Das Interesse an Kumkju sei hoch, auch wenn die eigentliche Zielgruppe aus Industrie und Handel noch zu wenig über das Unternehmen und ihren Service wisse. »Wir sind in ersten Gesprächen mit Elektronikhändlern. Ich denke, dass wir mit unserem Produkt bei den Händlern auf Interesse stoßen und sie einem Test nicht abgeneigt sind«, so der Geschäftsführer. Zum Auftakt bietet Kumkju zwei Terminalvarianten an: Der »Hightower« ist das Standardmodell mit einer Größe von rund 1,90 Metern. Hat der Handelskunde jedoch andere Wünsche oder eine bestimmte Vorstellung, zum Beispiel was Form und Farbe betrifft, lässt sich das Produkt jederzeit anpassen. Der »Touch mii« dagegen ist ein Tablet -ähnliches Touch-Terminal für die Wand-, Regal- oder Tischinstallation. Beide Modelle sind in Bildschirmgrößen von 21,5 bis 32-Zoll erhältlich. Kumkju berechnet für seinen Komplettservice eine monatliche Pauschale, die sich nach Terminalanzahl, Standorten und Nutzungsdauer ausrichtet, die bei 6, 12, 18 oder 24 Monaten liegt.
Bei Digital-Signage-Lösungen sieht Albusberger durchaus Konkurrenz, durch das Preis- und Leistungsmodell sei Kumkju aber deutlich flexibler. Viele der Wettbewerber stellen ihre Produkte in Kinos, Hotels oder Einkaufszentren, mit dem Ziel der rein digital, contentbasierten Informationsverteilung, die zentral verwaltet und schnell angepasst werden kann. »Das ist auch Bestandteil bei unseren Produkten. Wir gehen aber noch einen Schritt weiter: Die von uns gezielt gewollte Interaktion entsteht durch Benutzung der Serviceterminals. Hier lässt sich die Customer Experience deutlich steigern«, erläutert Albusberger.