Eigentlich wollte Microsoft im September mit der Auslieferung seines »Surface Hub« beginnen, doch nun kommt das vielseitige Riesendisplay für Besprechungsräume erst im nächsten Januar auf den Markt.
Bereits seit anderthalb Monaten können Händler und Systemhäuser das »Surface Hub« über Microsoft-Partner wie Bechtle, Datavision, Glück & Kanja sowie Global Media Services bestellen. Doch die ursprünglich für September anvisierte Auslieferung der Geräte verzögert sich und wird nicht wie geplant starten. Microsoft hat seine Ankündigung zum Channel-Vertrieb des Surface Hub dahingehend ergänzt, dass die Auslieferung erst im Januar 2016 beginnt. Eine Begründung liefert der Software-Riese an dieser Stelle nicht, doch schon auf der weltweiten Partnerkonferenz WPC im Juli deutete sich die Verzögerung an. Dort sagte der für das Surface-Geschäft verantwortliche Brian Hall, die Nachfrage sei so hoch, dass man die Produktion hochfahren und den ursprünglich geplanten Liefertermin nicht halten werde.
Warum Microsoft nicht dennoch mit der Auslieferung der ersten Geräte im September beginnt, bleibt offen. Womöglich dauert es auch länger, Windows 10 und Apps wie Skype und Office für die großformatige Mischung aus Präsentationstool, digitalem Whiteboard und Videokonferenzsystem anzupassen. So oder so kommt Surface Hub damit erst ein knappes Jahr, nachdem es im Januar 2015 auf einem Windows 10-Event vorgestellt wurde, auf den Markt.