E-Mobilität für die Massen

Tesla 3-Nutzer müssen für Supercharger zahlen

2. Juni 2016, 9:57 Uhr | Peter Tischer

Mit dem neuen Tesla Modell 3 plant Elon Musk ein Elektrofahrzeug für die Massen. Im Gegensatz zu Tesla S-Besitzern müssen Tesla 3-Nutzer aber für die Ladesäulennutzung zahlen.

Auf dem jährlichen Tesla-Aktionärstreffen hat Gründer Elon Musk klargestellt, dass Besitzer des neuen Tesla 3 keinen lebenslangen kostenlosen Zugang zu den Supercharger-Ladestationen des Unternehmens haben werden – es sei denn, sie erwerben ein kostenpflichtiges Zusatzpaket. Besitzer des wesentlich teureren Modell S können dagegen weiter umsonst an den Tesla-eigenen Ladesäulen Strom beziehen.

Zuvor hatte ein Anteilseigner Musk gefragt, wie das Unternehmen mit der Flut neuer Tesla-Besitzer an den Ladesäulen zurechtkommen wolle. Allein in den ersten 36 Stunden waren 276.000 Vorbestellungen für das neue Modell eingegangen (CRN berichtete). Musk stellte klar, dass die Aufrechterhaltung der Ladeinfrastruktur Kosten verursache und es deshalb naheliegend sei, diese Kosten von denen des Modell 3 abzukoppeln. »Es wird weiterhin sehr günstig sein – bei weitem günstiger, als mit Benzin – lange Strecken mit dem Tesla Modell 3 zurückzulegen. Völlig kostenlos wird es jedoch nicht sein. Es sei denn, man hat das Paket gekauft.«

Tesla Model 3

Mit dem Model 3 will Tesla den Massenmarkt mit seinen Elektrofahrzeugen erobern (Foto: Tesla)
Wie schon das Modell S glänzt der neue Tesla durch sportliche und futuristische Eleganz (Foto: Tesla)
Die Preise starten bei 31.000 Euro (Foto: Tesla)

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