Lenovo hat in seinem vierten Fiskalquartal den Umsatz um 21 Prozent gesteigert und im Gesamtjahr 2014/15 einen neuen Umsatzrekord aufgestellt. Der Quartalsgewinn war jedoch durch Kosten für die Akquisitionen belastet.
Lenovo hat im vierten Quartal des Fiskaljahres 2015 erneut einen Umsatzsprung verbucht. Der weltweit größte PC-Hersteller erwirtschaftete von Januar bis März 2015 einen Umsatz von 11,3 Milliarden Dollar – 21 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahresquartal. Dabei warder PC-Markt in den ersten drei Monaten 2015 von schwacher Nachfrage und Währungsschwankungen geprägt. Für das Gesamtjahr 2014/15 verzeichnete Lenovo sogar einen Rekordumsatz in Höhe von 46,3 Milliarden Dollar, 20 Prozent mehr als im Vorjahr.
Lediglich beim Gewinn musste der chinesische Hersteller weniger ausweisen als im ersten Quartal des Vorjahres. Der Quartalsgewinnfiel mit hundert Millionen Dollar um 37 Prozent niedriger aus. Vor allem die kostspieligen Zukäufe der Motorola Handysparte und des IBM-Servergeschäfts wirkten sich hier negativ aus. Die Aufwendung im Zusammenhang mit Akquisitionen schlugen im Quartal mit 94 Millionen Dollar zu Buche.