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Schwieriges Geschäft mit Einzelkomponenten

Markt im Umbruch

Autor:Stefan Adelmann • 3.7.2015 • ca. 0:35 Min

»Kunden greifen lieber zu Komplettsystemen. Diese bieten den Vorteil, das fertige Produkt sofort in Betrieb nehmen zu können.« Mike Cato, Manager Reseller Channel CER bei Intel (Foto: Intel)
»Kunden greifen lieber zu Komplettsystemen. Diese bieten den Vorteil, das fertige Produkt sofort in Betrieb nehmen zu können.« Mike Cato, Manager Reseller Channel CER bei Intel (Foto: Intel)

Markt im Umbruch

Der Komponentenmarkt hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend verändert. Das einst starke Upgrade-Geschäft ist vielerorts dem Vertrieb von Komplettsystemen gewichen. Hier ist für den Handel sicherlich ein umfassendes Service-Konzept spannend, wie es beispielsweise PC-Spezialist mit individuell zusammengestellten PCs anbietet. Die Nachfrage nach Einzelkomponenten wandert sowohl im B-2-B- als auch im B-2-C-Umfeld in Sparten, die für den Channel nichtsdestotrotz interessante Geschäftsfelder darstellen. Dennoch bleiben tatsächliche Markttreiber wohl vorerst aus, der Ausblick ist verhalten, wenn auch stabil.

Noch stellt aber beispielsweise das Wachstum der Cloud auch für das Hardware-Geschäft eher eine Chance als eine direkte Bedrohung dar. »Da es auch in Zukunft konfigurierte Desktop-PCs geben wird, bleibt auch der Markt für einzelne Komponenten bestehen – wenn auch sicherlich nicht mehr im vergleichbaren Umfang wie heute oder gar früher«, erklärt Plaire von Siewert & Kau.