VMware-Cluster mit lokalen Platten
Die neue Virtual-SAN-Funktion (VSAN) von VMware baut aus lokalen Platten einen Clusterverbund auf, der High Availability (HA), Vmotion, Storage Vmotion und DRS (Distributed Resource Scheduler) unterstützt. VSAN verwendet SSDs (Solid State Drives) als Read- und Write-Cache, um auch hohe Performance-Anforderungen erfüllen zu können. Dieser LANline-Test bildet den Auftakt für eine Testreihe zu Software-Defined Storage (SDS)."Software-Defined" macht auch vor Storage-Systemen nicht halt. Unter dem Begriff Software-Defined Storage lassen sich zahlreiche Speichertechniken subsumieren. Legt man SDS großzügig aus, so zählen auch die seit mehr als zehn Jahren verfügbaren Storage-Virtualisierungslösungen wie "SAN Volume Controller" von IBM, "SAN Symphony" von Datacore oder "Network Storage Server" von Falconstor dazu. Diese fügen in das Speichernetz einen Software-Layer für eine In-Band-Storage-Virtualisierung ein, die den Hosts die physischen Speicherkapazitäten der Storage-Systeme als virtualisierte LUNs (Logical Units) zur Verfügung stellt und alle Zugriffe auf die Speichersysteme steuert. Einen neueren SDS-Trend hingegen stellen die virtuellen Storage-Server-Appliances dar, mit denen sich Speicherkapazitäten flexibel bereitstellen lassen. Zu dieser Kategorie zählen zum Beispiel die Virtual Storage Appliances von Hewlett-Packard und Netapp. Auch Produkte, die aus direkt an einen Host angeschlossenen Speicherressourcen virtuelle SANs für einen Clusterverbund aus physischen Servern erstellen, lassen sich dem Oberbegriff Software-Defined Storage zuordnen. Zu den entsprechenden Anbietern zählen zum Beispiel Open-Source-Spezialisten wie Collax, aber auch Hersteller wie VMware, die mit Virtual-SAN-Lösungen die lokal an einen Host angeschlossenen Festplatten einem Clusterverbund als Speicherressource zur Verfügung stellen. VSAN von VMware Mit dem Test von VMware VSAN startet LANline eine Testreihe, die untersucht, was die verschiedenen SDS-Lösungen leisten. VMware hat die VSAN-F

