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Mit Überhängen ins Jahresendgeschäft

Preise für Sandy Bridge-Notebooks stabil

Autor: Michaela Wurm • 10.8.2011 • ca. 0:45 Min

Inhalt
  1. Volle Lager drücken die PC-Margen
  2. Preise für Sandy Bridge-Notebooks stabil

Das Problem ist jedoch keineswegs gelöst. Acer hat vor kurzem 150 Millionen Dollar für Abschreibungen zur Verfügung gestellt, um Lagerbestände in Spanien abzubauen. Eine Nachricht die in der Branche Befürchtungen weckt, dass dann bis zu drei Millionen Notebooks den Markt überfluten könnten. Asus-Vertriebsleiter Jan Schneider sieht als Vorteil, dass die Altbestände durchweg mit den alten Intel- und AMD-Plattformen bestückt sind. Dagegen wären die Preise für die neuen Sandy Bridge-Notebooks derzeit erfreulich stabil. »Die meisten Hersteller haben kein Interesse daran, den Preiskampf auch auf die neue Plattform auszudehnen. Für das zweite Halbjahr ist Schneider daher optimistisch. »Ich gehe davon aus, dass die Probleme im dritten Quartal weitgehend gelöst sind und das Jahresendgeschäft nicht signifikant beeinträchtigt wird.«

In der Distribution sieht man die Situation aber keineswegs so entspannt. »Ich gehe davon aus, dass das zweite Halbjahr auch verhalten wird, die Umsätze sich flat zum Vorjahr entwickeln«, so Tech Datas PC-Chef Wolfgang Janhsen. »Wir schleppen bei Consumer IT immer noch Altlasten aus Q1/Q2 mit.«