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Workload-Management-Lösungen

Weg zum Rechenzentrum der Zukunft

Die Beta Systems Software AG nimmt jetzt Stellung dazu, was Scheduling- oder sogenannte Workload-Management-Lösungen für das moderne Rechenzentrum (RZ) der Zukunft leisten müssen.

Autor:Folker Lück • 18.11.2010 • ca. 1:45 Min

Inhalt
  1. Weg zum Rechenzentrum der Zukunft
  2. Vorausplanung und Sicherheit

Die Produktivität im Rechenzentrum und den Servicegrad des RZ-Betriebs steigern Scheduling-Lösungen für die zentrale Workload-Automatisierung. Sie verbessern die Nutzung aller Ressourcen und helfen gleichzeitig, die IT-Kosten zu reduzieren und für zusätzliche Sicherheit bei der Budgetplanung zu sorgen. Beta Systems beschreibt im Folgenden sieben wichtige Schlüsselqualifikationen, die ein moderner Scheduler erfüllen sollte. Beta Systems selbst vertreibt weltweit das Scheduling-Produkt APX/PCC der APM Software GmbH zur Workload-Automatisierung.

1. Flexibilität: Plattformunabhängigkeit und Integration in alle IT-Infrastrukturen

Moderne Scheduling-Systeme kommen für die Planung und Steuerung der unternehmensweiten Batch-Prozesse für das gesamte IT-Service-Center zum Einsatz. Dabei müssen sie die RZ-Produktionsabläufe unternehmensweit und plattformübergreifend planen und steuern - sogenanntes Cross Platform Scheduling. Wichtig ist, dass sich das Scheduling-System flexibel in alle IT-Infrastrukturen implementieren lässt, unbegrenzt skalierbar ist und automatisiert im 24-Stunden-Betrieb die Bereitschaft und Überwachung der Systeme einschließlich der darauf laufenden Prozesse gewährleistet. Der Scheduler sollte also völlig unabhängig von Hard- und Software-Umgebungen sein und die Möglichkeit bieten, alle IT-Dienstleistungen im Rahmen der Planung und Steuerung auf die Unternehmensbedürfnisse und die Anwenderanforderungen abzustimmen. So müssen nicht erst neue Voraussetzungen für die Integration des Schedulers geschaffen werden.

2. Browserbasierter Zugriff auf Statusinformationen

Scheduling- bzw. Workload-Management-Produkte sollten in der Lage sein, jedem autorisierten Benutzer die vollständigen Statusinformationen über die Produktion im Scheduling-System zu liefern. Auch wenn die Job-Steuerung in den meisten Unternehmen zentral von einer Abteilung unternehmensweit betrieben wird, möchten einzelne Fachbereiche eigenständig zeitnah aktuelle Informationen abrufen. Die aktiven Tasks und Zustände der RCS-Agenten (Remote Control Service), die für die Kommunikation mit der Zentrale verantwortlich sind, sollten daher jederzeit über Browser im Intranet oder Internet abrufbar sein. So können auch Benutzer wie Fachbereichsleiter und Entwickler in die Produktion eingebunden werden, ohne dass ein Scheduling-Client auf der Workstation installiert sein muss. Im Fall eines Job-Abbruchs kann beispielsweise der Fachbereich dann als Grundlage für einen Restart eine Handlungsanweisung verfassen.

3. Mandantenfähigkeit

Moderne Scheduler zur Workload-Automatisierung sollten mandantenfähig sein, d. h. es können nicht nur innerhalb einer Unternehmensstruktur klare Gliederungen der Applikationen vorgegeben werden, sondern auch in einem IT-Service-Center unterschiedliche Kunden mit einem System bedient werden. Ein klares, integriertes Berechtigungskonzept schützt dabei vor unkontrolliertem Datenzugriff.

4. Geschlossenes System

Im Gegensatz zu den Framework-Systemen besteht der Vorteil eines geschlossenen Scheduling-Systems darin, dass die Gesamtfunktionalität nicht baukastenartig zusammengesetzt werden muss. Dies ermöglicht eine schnelle und problemlose Installation des Schedulers und der Agenten. Die einfache Implementierung garantiert eine rasche Inbetriebnahme sowie unkomplizierte Administration und Wartung.