Als Grund für die Neupositionierung nennen die Veranstalter die Schnelllebigkeit und die immer kürzer werdenden Innovationszyklen der zunehmend digitalisierten Branche, die die Messe so besser abbilden könne. Außerdem wollen die Veranstalter die Messe für neue Zielgruppen und Themenfelder öffnen. Neben traditionellen Kamera- und Zubehörherstellern soll die Photokina künftig auch Softwareanbieter, App-Entwickler und Betreiber von Cloud- sowie Internetangeboten anziehen. Weitere Themenfelder sind Smart-Home-Lösungen, Computer Generated Imaging und nicht zuletzt Smartphones, die dank leistungsstarker Kamers Einsteiger- und Mittelklassekameras das Wasser abgraben.
»Die digitale Transformation der Imaging-Branche schreitet weiter voran und eröffnet damit neue Perspektiven und Wertschöpfungspotenziale. Der neue Termin und der jährliche Turnus sollen die Photokina zukünftig noch attraktiver für alle Anbieter des Imaging Ökosystems machen. So können wir dem Fachhandel, den Medien und unseren Anwendern eine noch größere Bandbreite an State-of-the-Art-Produkten, Applikationen und Dienstleistungen in Köln zeigen, die vor allem der jungen Imaging-Kultur gerecht wird«, so PIV-Vorstandsvorsitzender Rainer Führes.